Berlin (dts) - Betriebe nutzen laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) befristete Arbeitsverträge vor allem zur "Erprobung" von Beschäftigten. Die mit Abstand am häufigsten genannten Gründe seien das sogenannte "Screening" oder die Erprobung von Beschäftigten, heißt es in der ...

Kommentare

(4) Mehlwurmle · 21. Januar 2020
"Erproben" ist dann wohl die Mangerumschreibung für ausbeuten und abservieren. Aber warum sollten es die Firmen groß anders machen, als beispielsweise die Kommunen. Wenn ich mir nur mal anschaue, wie viele der von der hiesigen Stadt ausgeschriebenen Stellen befristet sind...
(3) anddie · 21. Januar 2020
Ich glaube auch nicht, dass man damit wirklich die Beschäftigten motivieren kann. Mit einem befristeten Vertrag wird doch garantiert häufig nur "Dienst nach Vorschrift" gemacht. Man bekommt doch relativ schnell mit, ob die jeweilige Firma überhaupt Anstalten macht, jemanden zu entfristen.
(2) wazzor · 21. Januar 2020
Bei über 21% dauert die "Erprobung" bis zu 2 Jahre. Was erproben die den da das man dazu fast 2 Jahre braucht? Ob jemand seine Leistung bringt dazu braucht man keine zwei Jahre. Es sollaauch dazu dienen die Mitarbeiter zu motivieren. Man kann die Mitarbeiter aber auch anders motivieren als sie im unklaren zu lassen wie es um sie in der Zukunft steht. Das hat mit Motivation nichts zu tun, das hat eher was damit zu tun die Leute klein zu halten damit sie ihre Rechte nicht einfordern.
(1) commerz · 21. Januar 2020
erst ein paar Jahre Zeitarbeit und dann ein befristeter Arbeitsvertrag in dem selben Unternehmen
 
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