Studie: Deutsche haben 2014 pro Kopf über 580 Euro mehr zur Verfügung
03. Dezember 2013, 13:50 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Die Bundesbürger haben laut einer Studie im kommenden Jahr nominal rund 586 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung als im Jahr 2013. Das zeigt die Studie "Kaufkraft Deutschland 2014" von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Sie prognostiziert für das kommende Jahr eine Kaufkraftsumme von 1.705,4 Milliarden Euro für Gesamtdeutschland.
Auf jeden einzelnen Bundesbürger umgerechnet ergibt sich ein Wert von 21.179 Euro pro Kopf, 2,85 Prozent oder 586 Euro mehr als noch 2013. "Angesichts der von Eurostat prognostizierten Inflationsrate von 1,7 Prozent und der stabilen Lohnentwicklungen können sich die Bundesbürger nicht nur über den nominalen, sondern auch über einen leichten realen Pro-Kopf-Kaufkraftzuwachs von rund 1,1 Prozent freuen. Allerdings haben nicht alle Bevölkerungsgruppen eine positive Kaufkraftentwicklung zu erwarten. Insbesondere die regionale Verteilung der Kaufkraft zeigt, dass Deutschland noch immer ein Wohlstandsgefälle von West nach Ost hat", sagte Simone Baecker-Neuchl, GfK-Marktdatenexpertin im Bereich Geomarketing, mit Blick auf die Zahlen. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld.
Auf jeden einzelnen Bundesbürger umgerechnet ergibt sich ein Wert von 21.179 Euro pro Kopf, 2,85 Prozent oder 586 Euro mehr als noch 2013. "Angesichts der von Eurostat prognostizierten Inflationsrate von 1,7 Prozent und der stabilen Lohnentwicklungen können sich die Bundesbürger nicht nur über den nominalen, sondern auch über einen leichten realen Pro-Kopf-Kaufkraftzuwachs von rund 1,1 Prozent freuen. Allerdings haben nicht alle Bevölkerungsgruppen eine positive Kaufkraftentwicklung zu erwarten. Insbesondere die regionale Verteilung der Kaufkraft zeigt, dass Deutschland noch immer ein Wohlstandsgefälle von West nach Ost hat", sagte Simone Baecker-Neuchl, GfK-Marktdatenexpertin im Bereich Geomarketing, mit Blick auf die Zahlen. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld.
