Berlin (dts) - Der Kauf kugelsicherer Schutzhelme hat zu erbittertem Streit zwischen dem Bundespolizeipräsidium und seinen Beamten geführt. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Grund sind bizarre Äußerungen des Präsidiums über den Zweck solcher Helme, von denen sich viele Beamte in ...

Kommentare

(6) Mehlwurmle · 14. Dezember 2019
Ich denke auch, dass es eher so ist, wie @3 schon festgestellt hat. Man wollte einfach Zeit sparen. Wenn der Prozeß keine aufschiebende Wirkung für die Beschaffung hat, dann ist der Plan ja auch aufgegangen.
(5) O.Ton · 13. Dezember 2019
Ganz unzynisch, offenbar auch Ganzkörperanzug gegen Messerstiche wäre oft nötig. <link> <link>
(4) slowhand · 13. Dezember 2019
>> Der Helm, so die Polizeiführung, diene nicht dem Schutz des Beamten, sondern deren Einsatzfähigkeit: "Oberstes Ziel" sei die "Einsatzbewältigung". "Sollte der Beamte dabei am Leben bleiben, wird dies als positiver Nebeneffekt mitgenommen." << Ist schon irgendwie Menschenverachtend diese Aussage. Wie wäre es mit RoboCops?
(3) AS1 · 13. Dezember 2019
Die Äußerungen sind nicht bizarr, wenn man das Bundespersonalvertretungsgeset z kennt. Das Bundespolizeipräsidium wollte - wahrscheinlich aus zeitlichen Gründen heraus - das Mitbestimmungsrecht des Personalrats nach §75 BPersVG vermeiden. Das geht aber nur, wenn es eben nicht um den Schutz der Beamten geht.
(2) tastenkoenig · 13. Dezember 2019
und nun, mein lieber Enkel, erzähle ich Dir mal die Geschichte, wie ich mir mit übelstem Zynismus das Reinquatschen des Personalrats in die Materialbeschaffung ersparen wollte …
(1) marcusb · 13. Dezember 2019
"Sollte der Beamte dabei am Leben bleiben, wird dies als positiver Nebeneffekt mitgenommen." - das Leben eines Polizeibeamten ist also ein Nebeneffekt ?? Manche Sesselfurzer sollten wohl ihre Formulierungen gelegentlich mal überdenken.
 
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