Tel Aviv (dpa) - Nach massiven Protesten hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen vorübergehenden Stopp der umstrittenen Justizreform angekündigt. «Ich habe entschieden, die zweite und dritte Lesung in dieser Sitzungsperiode auszusetzen», sagte Netanjahu in Jerusalem. Das ...

Kommentare

(10) Pontius · 28. März 2023
"Medienberichten zufolge waren Ben-Gvir und Netanjahu zuvor zu einer Krisensitzung zusammengekommen, in der Ben-Gvir mit seinem Rücktritt gedroht haben soll, sollte Netanjahu nicht an den Reformplänen festhalten." Da kann man dann wirklich von "Preis für Verschiebung" sprechen. Alles damit die Person Netanjahu vor juristischer Verfolgung seiner Taten geschützt würde - sozusagen ein Pakt mit dem Teufel.
(9) darkshroxx · 27. März 2023
So so
(8) tripe · 27. März 2023
Verschiebt. Is klar...
(7) Polarlichter · 27. März 2023
Jetzt beginnt die Salamitaktik.
(6) FichtenMoped · 27. März 2023
Es wird nicht gestoppt, sondern nur auf Ende Juli verschoben und vorher wird eine Nationalgarde, unter einem rechtsextremen Minister, ins Leben gerufen? Was diese Garde für eine Aufgabe hat, kann man sich an einem Finger abzählen.
(5) qseqse · 27. März 2023
Von Berlusconi lernen heisst siegen lernen, bzw. sorgt für persönliche Freiheit mit vollen Taschen, nur das letzte Kleid hat dann trotzdem keine Taschen!
(4) World4Cats · 27. März 2023
Er wird sicherlich jetzt keinen Rückzieher machen. Eher werden die Proteste niedergeknüppelt. Netanjahu ist kurz vor seinem Ziel, da lässt er sich nicht mehr reinpfuschen.
(3) Polarlichter · 27. März 2023
Und selbst wenn, wird er es hinterrücks in der Salamischeibchen-Taktik still nachholen.
(2) Marc · 27. März 2023
"Netanjahu plant Rede an Nation - wird Justizreform gestoppt?" Das glaube ich nicht...
(1) tripe · 27. März 2023
Kopfschüttel....
 
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