Hamburg (dpa) - Nach den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gewinnt die Auseinandersetzung um eine mögliche Entschädigung der Opfer an Schärfe. Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper widersprach am Mittwoch einem Bericht, wonach er sich dafür ausgesprochen habe. Dies sei eine ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 10. März 2010
Was für ein ausgemachter Schmarrn? Mit Geld kann man angetanes Unrecht nicht wieder gut machen. Einzig, noch lebenden Täter unverzüglich zur Verantwortung zu ziehen, kann den Opfern den Glauben an etwas Gerechtigkeit zurückgeben. @1: Und wie Du es schon erwähnt hast, die Verjährungsfristen für Mißhandlungen und sexuellen Mißbrauch müssen deutlich verlängert werden. Endlich ist es auch so weit, daß Opfer mit dem was ihnen angetan wurde, nicht mehr hinter dem Berg halten.
(2) zuckerhase · 10. März 2010
denke nicht das es entschädigungen aus moralischen gründen geben wird! weil wenn es in der kirche noch moral geben würde, wäre das alles nie geschehen.....irgendwie erinnert mich das alles auch an eine souht park folge....<link>
(1) k304956 · 10. März 2010
Die Forderung nach einer Entschädigung kann auch nur die FDP ins Spiel bringen! Den Opfern geht es primär darum, dass die Täter verurteilt werden! Erst an zweiter Stelle steht eine finanz. Wiedergutmachung - dabei sollten wir aber nicht vom amerik. System abgucken, sondern es sollte hierbei vor allem um entstandene Kosten etc. gehen. Ich denke mittlerweile auch, dass geratene bei solchen großen Missbrauchsfällen eine längere Verjährungsfrist gelten sollte.
 
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