Berlin - Der CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck hat in der Debatte um die medizinische Versorgung von Hochbetagten nachgelegt und ein Umdenken im Gesundheitssystem und mehr Fokus auf die menschlichen Bedürfnisse der Patienten gefordert. "Wie verbinden wir in einer alternden Gesellschaft das, ...

Kommentare

(15) Pontius · 20. November um 07:54
@14 Ja der Kapitalismus bewertet jeden mit den Kosten - und zieht dann daraus "Konsequenzen"
(14) vdanny · 20. November um 07:44
Werden Menschen(-leben) nur noch in Zahlen und bezahlen gemessen? Ich bin froh, dass ich mittlerweile alt bin. Die weitere Entwicklung möchte ich gar nicht mehr wirklich erleben :(
(13) Pontius · 15. November um 15:25
@12 In dem Falle musst du aber bereit sein auch mehr dafür zu zahlen. Wobei es mehr Menschen treffen wird bzw. sollte, die bessere Einkommen und Vermögen haben werden.
(12) rotinka · 15. November um 09:17
Ich frage mich gerade wer denn wirklich darüber entscheiden könnte, ob jemand leben darf oder nicht. Ich bin der Meinung jeder Mensch sollte frei entscheiden können, ob Leben oder Tod. Damit wären doch wohl sehr vielen Leuten geholfen. Einfach zu sagen du bis zu alt und bekommst keine OP mehr finde ich sehr anmaßend. Das hat auch mit Kostensenkung nix mehr zu tun. Ich dachte immer die Würde des Menschen ist unantastbar. Was bildet sich der Schnösel eigentlich ein? Karma wird es richten-hoffe es
(11) setto · 15. November um 08:24
Was er vollkommen vergisst: diese Hochbetagten haben es erst ermöglicht, das er ihnen diese Möglichkeiten nehmen kann
(10) Polarlichter · 15. November um 07:27
@7 Teile deine Meinung ebenso vollumfänglich.
(9) raffaela · 15. November um 07:25
@8 Danke dir. Hab ich dann falsch interpretiert. Sorry :-)
(8) Pontius · 15. November um 07:22
@7 Und mein "nicht nur dich" ist eine volle Zustimmung zu deiner Meinung respektive meiner persönlichen Einschätzung der Lage
(7) raffaela · 15. November um 07:16
@5 Das weiß ich sehr wohl...Aber in dieser News geht es doch um kranke und vor allen Dingen hochbetagte Menschen und deren Leben. Das MICH soll einfach nur bedeuten, dass dies meine Meinung widerspiegelt und nicht anderer Meinung sein muss.
(6) Folkman · 15. November um 05:31
Ein wahrer Christ, dieser Streeck, wie so viele, die sich heute in der CxU tummeln... Ob der wohlhabende Snob wohl auch noch so reden würde, wenn er mal hochbetagt ist oder um sein Leben ringt? Wahrscheinlich nicht, auch wenn er sich sicher die beste Versorgung leisten und aus eigener Tasche bezahlen könnte. Ein Paradigmenwechsel auf Seiten der Ärtzteschaft wäre übrigens schön, wenn endlich nicht mehr die Kohle, sonden einzig wieder der Mensch nach hippokatischem Eid im Vordergrund stehen würde.
(5) Pontius · 15. November um 05:28
@4 Nicht nur dich und nicht nur ältere Menschen werden mit "Kosten" bewertet.
(4) raffaela · 15. November um 04:51
ich meinen besten Freund an Krebs verloren. Er war nicht hochbetagt aber nicht mehr jung. Im letzten Jahr habe ich drei Menschen verloren, die mir am Herzen gelegen haben und jeder von diesen Leuten hätte noch gerne gelebt. Hier geht es um Einsparungen im Gesundheitswesen und nicht um Ethik. Denn die wird eh aussen vor gelassen wenn es darum geht, dass ein Mensch entscheiden kann, wann er nicht mehr will. Streek verlangt hier Vorgehensweisen, die mich erschaudern lassen. Ich betone: MICH!
(3) raffaela · 15. November um 04:47
Dieser Mann scheint ein Trauma zu haben...Erzählt hier, dass Menschen auf der Intensivstation um ihr Leben ringen - für mich heißt das Kampf! Ich persönlich habe altbetagte Menschen gesehen, die noch ihre Hüfte mit 85 bekommen haben und jeden Tag ihren Spaziergang machen. Was daran ist nicht lebenswert? Und ich kenne Menschen, die nach Schlaganfall mit 45 einfach nicht mehr leben wollten. Fast jeder kämpft um sein Leben und wenn er denn 90 wird, soll ihm das vergönnt sein. Vor 2 Monaten habe ..
(2) vdanny · 15. November um 00:44
Eine neue Hüftprothese dürfte wohl kaum das Leben verlängern, dafür Leiden verkürzen, obwohl das ja auch nicht immer klappt :/
(1) Tautou · 15. November um 00:36
Wir werden lernen müssen, mit Hendrik Streeck zu leben.
 
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