Berlin (dts) - Der Steuerzahlerbund kritisiert, dass dem Bund erhebliche Mehrkosten durch die Verwendung des Microsoft-Betriebssystems Windows 7 in Bundesministerien und -behörden entstehen. "Ob es sich um Softwarelösungen für die Finanzverwaltung handelt oder um die desaströse Konsolidierung der ...

Kommentare

(18) itguru · 21. Januar 2020
@17 Du hast es auf den Punkt gebracht. Die Mitarbeiter können Ihre geliebten Spiele nicht mehr benutzen und Microsoft kann sicher auch sehr spendabel sein. Mein Fazit ist: Die Politik hat keine richtige Ahnung von der Materie und so läßt sie sich von Lobbyisten sehr schnell überzeugen. Wer weiß was Huawei da so alles bieten kann. Hier hoffe ich auf Sachverstand in der EU damit es einheitlich in Europa wird (ohne Spionage-Türchen).
(17) anddie · 21. Januar 2020
@15: Also ein Firefox sieht unter Windows genauso aus, wie unter Linux. Und auch OpenOffice bzw. LibreOffice sind nicht so viel anders. Bei den meisten Behörden gab es den Aufschrei eher unter den Mitarbeitern, weil sie unter Linux nicht mehr jeden Mist aus dem Internet auf dem Rechner installieren konnten. Und die Rückmigration in München wurde angekündigt, nachdem Microsoft den Firmensitz nach München verlegt hat. Ein Schelm, wer da böses denkt.
(16) nierenspender · 21. Januar 2020
@14 ich halte das trotzdem für unrealistisch, wenn man Softwareprodukte (u.a. auch von Siemens, aber gerade auch von kleineren Firmen) sieht die seit Jahrzehnten weiterentwickelt und gepflegt werden und die Leute es gerade so schaffen mit der Windows-Entwicklung und neuen Wünschen/Features/Erforderniss en hinterherzukommen gibt es an vielen Stellen einfach keine Ressourcen um das auch noch auf Linux zu portieren und am Besten noch beide Schienen parallel in Zukunft zu pflegen,
(15) Wasweissdennich · 21. Januar 2020
@14 im technikaffinen Bereich würde ich den Plan unterstützen, wenn es aber um Behörden und Banken geht sind da soviele Menschen unterwegs die "technisch über ihre eigenen Füße fallen" das ich denen keine solche Umstellung zumuten würde
(14) itguru · 21. Januar 2020
@11 @12 Ich hatte auch nicht geschrieben, das alles 1:1 umzusetzen ist. Klar kostet eine Umstellung auf Linux Geld, weil einige Programme umgeschrieben werden müssen, aber es lohnt sich für die Zukunft und auch Sicherheit. Wie schon geschrieben arbeite ich seit 1976 in diesem Bereich professionell und nicht nur privat. Meine Kunden waren/sind von z.B. Telekom, Siemens, Oracle bis zu großen Gewerkschaften. Aber es lohnt sich und alle werden unabhängiger.
(13) 17August · 21. Januar 2020
... das wundert mich bei den Schreib.-und Kalkulationsprogrammen noch mehr, als beim Betriebssystem!
(12) nierenspender · 21. Januar 2020
sehr kurzen Umstellung auf neue Rechner und Systeme wieder funktionieren. Das ist nicht wie zu Hause das man sich da auch mal mit einigen Dingen einige Tage rumärgern und rumprobieren kann. Das muss einfach funktionieren.
(11) nierenspender · 21. Januar 2020
Man darf jetzt aber nicht von ner Umstellung wie bei Privatleuten ausgehen. Wir machen das für die Industrie, und da gibt's tausende verschiedene Spezialsoftware für allen Mist (auch von uns), die gibt's nicht mal eben schnell für Linux und auch nicht ganz so schnell für neuere Windows Versionen, da hängen selbst große Softwarekonzerne mal schnell Jahre zurück um mit der Windows Entwicklung mitzukommen. Und am Ende muss auch alles zusammen (mehrere Spezialprogramme) direkt nach der immer...
(10) Bummeroll · 21. Januar 2020
wenn man es nicht mal schafft in den Schulen auf freie Software zu setzen und so die IT-Experten von Morgen schon frühzeitig in die Microschrott Abhängigkeit zwingt, was soll da werden? Von den Kosten wird es mit Linux sicher nicht billiger als mit MS, aber man ist wenigstens nicht abhängig von so einem Monopolisten und Datensamler.
(9) itguru · 21. Januar 2020
@8 Ok, Schulung wäre nie verkehrt, aber wer sich mit seinem Rechner beschäftigt wird feststellen, das das meiste kompatibel ist. Habe meiner Cousine (65 Jahre) ihren neuen Rechner auch auf Linux umgestellt, weil sie immer noch Windows 7 darauf hatte. Sie ist begeistert und hat alle Programme nach eine kleinen Einweisung selbst erlernt.
(8) tastenkoenig · 21. Januar 2020
Einige Behörden sind vor einiger Zeit auf Linux umgestiegen. Viele davon sind zurück zu MS gewechselt, weil die Mitarbeiter sich sehr schwer damit getan hatten.
(7) 17August · 21. Januar 2020
@6, mag sein. Er sagt ist momentan mit meinen Programmen nicht konvertiebekl und man muss zuviel selbst machen
(6) itguru · 21. Januar 2020
@5 Ich kenne Deinen PC-Futzi nicht, aber ich sage Dir das Linux das Beste PC-Betriebssystem ist. Sollte die Oberfläche nicht gefallen, dann kann man es abändern lassen. Ich bin seit 1076 in diesem Bereich tätig. Ich kenne die erste Linux-Version bis zur aktuellen. Ich kenne Windows 1.0 bis zu Windows 10 und zwar alles nicht nur von der Bedienung, sondern von Struktur bis zur Programmierung. Dein PC-Futzi kennt vielleicht nur Windows?
(5) 17August · 21. Januar 2020
also mein PC-Futzi sagt; dass Linux momentan nicht gut ist. Man müßte also dort in die Entwicklung einsteiegn
(4) itguru · 21. Januar 2020
Warum nicht komplett auf Linux wechseln? Vor Jahren hatte München oder war es die bayrische Landesregierung? auf Linux gewechselt. Oder ist das schon wieder Schnee von gestern? Aber für Linux benötigt man eventuell ein paar Software-Anpassungen. Das Geld ist nach ein paar Jahren aber gut angelegt. Besonders in Sachen Sicherheit.
(3) Thorsten0709 · 21. Januar 2020
"Deshalb fordere ich, dass gerade beim Thema IT, das elementar wichtig für die Digitalisierung der Bundesverwaltung ist, darauf geachtet wird, dass sie professionell, einheitlich und effizient gemanagt wird." Das wird sie seit Jahrzehnten nicht und auch andere Behörden, würden die Bürger so handeln, bekommen sie ganz schnell einen auf den Deckel.
(2) tastenkoenig · 21. Januar 2020
Ja, aber 10 wird ja nicht unproblematischer, 7 aber jetzt problematischer. Man hatte wirklich lange Zeit, sich über Lösungen oder Alternativen Gedanken zu machen und diese bis zum Jahresende umzusetzen.
(1) 17August · 21. Januar 2020
unfassbar; andererseits, ass man von der Spionagesoftware "10" zurück schreckt, ist schon richtig. Es muss Alternativen geben (Linux).
 
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