Berlin (dpa) - Immer mehr mutmaßliche Steuersünder offenbaren sich den Behörden. Die Zahl der Selbstanzeigen ist im Jahr 2013 deutlich gestiegen, teilweise hat sie sich sogar mehr als verdreifacht - dies ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa bei den Finanzministerien der 16 Bundesländer. ...

Kommentare

(19) TILK · 02. Januar 2014
Beispiel: Es wurde eine Planung einer Feierlichkeit zum 60. Grundgesetzjubiläum für 1M€ in Auftrag gegeben und am Ende hat man diese 1M€-Planung einfach verworfen... - Das ist ziemlich scheiße! - ABER... Der BdSt rühmt sich nun damit, er hätte die mit seinem Gesetzesvorschlag drangekriegt, weil sie keine Ausschreibung gemacht haben... WTF? Wenn eine Behörde etwas in Auftrag gibt, was sie nicht braucht (verwirft) dann ist das scheiße! Unabhängig davon, ob eine Ausschreibung stattgefunden hat! -.-
(18) TILK · 02. Januar 2014
Zusätzlich muss man berücksichtigen, das Behörden tw ein Maximalbudget haben, das sinkt, wenn sie Geld sparen... WENN sie also in einem Jahr darunter liegen, haben sie im nächsten zu wenig Geld. Ich denke, da wird es noch weitere, unintuitive, negative Effekte geben. - Das die Missachtung von Vorschriften zZt 'grundsätzlich (?) nicht bestraft werden kann', war mir nicht bewusst. Das zu ändern klingt sehr sinnvoll. - ABER wenn ich dann die Beispiele des BdSt lese dreht krieg ich wieder die Krise!
(17) TILK · 02. Januar 2014
@15: Danke, sehr interessant! - Aber... WTF? 'auffälliges Missverhältnis'? Ich bin kein Jurist und die Kollegen vom BdSt sind sicher nicht blöd, aber das ist doch wohl ein absoluter Butterparagraph... Ich bin definitiv für das ein oder andere Willkürexperiment zu haben, aber zusammen mit dem Zusatz 'Straffrei, wenn von Rechnungshof abgenickt' vermute ich, dass am Ende durch genau diese Prüfungen für alles und jeden das eingesparte Geld doppelt und dreifach wieder ausgegeben wird.
(16) k293295 · 02. Januar 2014
@15: Ja, sehr gut, danke! Leider hat die Sache einen KLEINEN Haken: Selbst wenn die dort erwähnte Petition hunderttausende von Mitzeichnern findet, muß sich zwar der Petitionsausschuß und evtl. auch der Bundestag als Ganzes mit dieeser Petition beschäftigen, aber der Antrag, Steuerverschwendung zu bestrafen, findet im Bundestag garantiert keine Mehrheit. Ein bundesweiter Volksentscheid darüber wird NICHT stattfinden. Paßt mir nicht, paßt Dir nicht. Ist aber so.
(15) Platon999 · 02. Januar 2014
@alle Vielleicht mal hier einen Blick drauf werfen ;) <link>
(14) k293295 · 02. Januar 2014
@13: Ich weiß. Aber @10 regt sich doch wohl zu recht darüber auf.
(13) galli · 02. Januar 2014
@12 den Verantwotlichen passiert aber nichts.Lesen es nur und gut iss @10 wird nie passieren
(12) k293295 · 02. Januar 2014
@11: Dafür gibt es alle Jahre wieder das Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes.
(11) TILK · 02. Januar 2014
@10: Wenn du eine sinnvolle Definition für Steuerverschwendung lieferst. - Wirst du nicht schaffen, also nie.
(10) WolfgangWolf · 02. Januar 2014
wann gehen denn endlich mal verantwortliche Politik Darsteller wegen Steuerverschwendung in den Knast ?
(9) WolfgangWolf · 02. Januar 2014
so geht das aber nicht.
(8) Platon999 · 02. Januar 2014
Für alle Steuersünder, die das hier lesen, ich habe hier noch eine CD mit Daten aus der Schweiz auf dem Tisch liegen ;)
(7) ichundich · 02. Januar 2014
werden wieder alte Hüte hervor geholt?! Machen andere auch. Leider werden die Beamte nicht haftbar gemacht.
(6) galli · 02. Januar 2014
Bekommen alle Angst vor der CSU "Wer betrügt -fliegt" blos wohin?
(5) k48612 · 02. Januar 2014
@3 sicher das er das meint? Weil dort wurden nur "geringe Anteile"(etwa 6%) von Vorsorgegeldern angelegt, was bei den anderen Bundesländern und privaten Versicherungen auch der Fall war. Er schreibt aber das die NRW Regierung "eine Pensionskasse" also sinngemäß das komplette Geld angelegt hätten und das stimmt ja nunmal nicht, es sei denn er meint eine andere Kasse....
(4) k1951 · 02. Januar 2014
Link zur Pressemitteilung <link> @4, stimmt, die haben Überschüsse angelegt, trotzdem.. das hätte kein normaler Sparer getan...
(3) k1951 · 02. Januar 2014
@2; jepp, Zitat:"(12.12.2013) Durch griechische Staatsanleihen hat das Land NRW Verluste in Höhe von 168 Millionen Euro gemacht.Angelegt wurden Gelder aus der Versorgungsrücklage. Die fehlenden Gelder würden ausgeglichen, erläuterte Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans (SPD). Immerhin hätten die Pensionäre Ansprüche gegen das Land, nicht gegen die Rücklage." Link dazu ist zu lang, siehe nächster Kommentar
(2) k48612 · 02. Januar 2014
@1 die NRW Landesregierung hat eine Altersvorsorgekasse in griechiche Staatsanleihen angelegt? Wie haben die denn Zugriff auf eine Pensionskasse bekommen und auf welche Pensionkasse hatten die Zugriff? Weil die 6% der Beamtenpension kannst du ja nicht meinen, weil schreibst ja das die die komplette Pensionskasse in griechiche Staatsanleihen angelegt haben....
(1) k17595 · 02. Januar 2014
Dann können die Länder ja ein paar weitere Stellen für Steuerfahnder 'wegrationalisieren', vor allem in NRW, wo die Landesregierung die Pensionskasse in griechische Staatsanleihen angelegt hat.
 
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