Berlin (dpa) - Die Steuereinnahmen des Staates sprudeln in den kommenden Jahren deutlich stärker als bisher angenommen. Bund, Länder und Gemeinden können bis 2015 mit 39,5 Milliarden Euro mehr Steuern rechnen als noch im Mai prognostiziert,teilte das Bundesfinanzministerium mit. Der ...

Kommentare

(4) Perlini · 04. November 2011
@1 Es ist schon erstaunlich, wie das Mantra der Schuldentilgung gerade in Mode ist. Vor wenigen Jahren galt noch das Mantra der Steuersenkung / Entlastung der Bürger. Mal schauen, wie lange es dauert, bis sich das wieder ändert. In wie fern es jetzt sinnvoller ist, die Zusatzeinnahmen ausschließlich dazu zu nutzen, die Schuldenlast nicht weiter ansteigen zu lassen, anstatt ein Teil für die Entlastung der Bürger zu nutzen, sei mal dahingestellt.
(3) k11956 · 04. November 2011
@1: Die nächste Wahl ist eben immer irgendwie näher als die nächste Staatspleite...
(2) franke01 · 04. November 2011
@1: es gibt immer 2 Seiten einer Medaille. Um dem kommenden Abschwung einen puffer zu geben und gleich dagegen anzugehen ist es durchaus sinnvoll die Inlandsnachfrage durch Steuersenkungen zu unterstützen. natürlich müssen aber weiter ohne zweifel die Schulden langfristig abgebaut werden!
(1) Die_Mama · 04. November 2011
Anstatt diese Mehreinnahmen zu nehmen und damit annähernd 2 Billionen Euro Schulden zu tilgen, wird darüber nachgedacht wie man dieses unverhoffte Geld möglichst schnell sinnlos verpulvern kann.
 
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