Berlin (dts) - Der Vorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), Thomas Eigenthaler, hat die Bonpflicht grundsätzlich verteidigt. "Jedes Jahr gehen dem Staat rund zehn Milliarden Euro Steuereinnahmen durch Betrug durch die Lappen. Das soll sich jetzt ändern", sagte Eigenthaler dem ...

Kommentare

(20) Mehlwurmle · 09. Januar 2020
Man hätte gleich die Verpflichtung zu einer einheitlich zugänglichen App-Variante für die Bon-Bereitstellung ins Gesetz schreiben sollen. Digitale Bons hätte auch im Garantiefall den Charme, dass man die einfacher finden und vor allem auch nach längerer Zeit noch lesen kann (Thermopapier verblasst ja meist recht schnell ).
(19) thrasea · 09. Januar 2020
@18 Wenn ich lese, dass solche Systeme in anderen Ländern bereits funktionieren, brauche ich mir nicht alle möglichen oder unmöglichen Fehler vorstellen. Ich würde eher schauen, dass ich ein etabliertes, funktionierendes System für den deutschen Markt adaptiere. Außerdem stelle ich mir nicht die E-Mail-Adresse-eintippende Bäckereifachverkäuferin vor, sondern ein Smartphone mit kontaktlosem Bezahl- und Quittungsvorgang.
(18) anddie · 09. Januar 2020
@17: Jetzt stell dir das mal beim Bäcker, wie da der Verkäufer die Emailadresse irgendwo eintippt und alle in der Schlange langsam ungeduldig werden, weil 3x wegen der Schreibweise nachgefragt wird. Und dann erst das Gezeter, wenn die Mail nicht gleich auf dem Handy ankommt.
(17) thrasea · 09. Januar 2020
@13 Du hast das Thema wohl nicht verstanden. Auch nach deutschem Gesetz ist es möglich, Bons elektronisch zu übermitteln, z.B. per E-Mail. Mach das Gesetz bitte nicht schlechter, als es ist. Die Frage ist, warum wird diese Möglichkeit bei uns im Gegensatz zu anderen Ländern nicht genutzt? Nein, dein verlinktes Beispiel ist schlecht. Lieber sollte der Händler über IHK, Innung, Verbände etc. Druck machen, dass auch in Deutschland elektronische Bons flächendeckend eingeführt werden.
(16) Joywalle · 09. Januar 2020
@15 Stimmt, anders als @3...@3 hatte nämlich eine Frage gestellt und nicht eine selbst gestellte Frage beantwortet. Wenn die Frage so dumm gewesen wäre, hätten viele die Frage sicher nicht beantwortet. Insofern Danke an alle, für ihre Antworten.
(15) Urxl · 09. Januar 2020
@14: Du beantwortest du Frage nach dem Sinn einer Gewerkschaft ja auch naheliegend, anders als @3. Bei der Frage der Bonpflicht ist es doch offensichtlich, dass es eine Interessensabwägung gibt: Steuerehrlichkeit gegen Umweltschutz+Mehrarbeit. Da ist es für eine Gewerkschaft legitim, eine Meinung zu äußern, es muss ja nicht meine oder die der Mehrheit sein. Nur das war mein Ansatz, weil ich dummes Gepöbel ohne Sinn und Verstand nicht mag.
(14) Wasweissdennich · 09. Januar 2020
@10 es ist einfach sinnvoll sich Gedanken zu machen welche Interessengruppe dahinter steckt und den Weg des Geldes zu folgen - die Existenzberechtigung von Verbänden die Interessen ihrer Mitglieder vertreten ist eben dieses und das kann durchaus zum Nachteil der restlichen Umwelt/Menschheit geschehen
(13) setto · 09. Januar 2020
@5 Zitat: . In anderen EU-Staaten gebe es die sogenannte Bonpflicht schon lange, dort werde der Kassenzettel dem Kunden in vielen Fällen allerdings elektronisch übermittelt. "Da ist Deutschland technisch etwas hinterher", Wie immer muss DE alles anders machen. So wie der sollten es alle machen: <link>
(12) buecher · 09. Januar 2020
@Clodilde Erwischt! Jetzt können sie die Pflicht wieder abschaffen - puh :D
(11) Clodilde · 09. Januar 2020
ich greiff' abends immer in die Kasse und schrei: ALLES MEINS !!!........jetzt aber im Ernst, dass kann man wirklich elektronisch lösen, der Kasse ist es doch wurscht ob ein Bon gedruckt wird oder nicht
(10) Urxl · 09. Januar 2020
@6: Klar ist jede Frage berechtigt. Warum nennt man ein Fenster Fenster und nicht Lohugimu? Wenn man die Existenzberechtigung jeder Institution in Frage stellt, nur weil man nicht ihrer Meinung ist, kann man das ja machen, es ist halt nur bescheuert.
(9) anddie · 09. Januar 2020
... nicht zu seinen Einnahmen aus Haarwäschen. Und das trifft so ziemlich jeden kleinen Händler. Selbst auf dem Weihnachtsmarkt kann der Budenbetreiber nicht täglich 50 Liter Glühwein als Ausgabe ansetzen aber dann nur Einnahmen für 30 Liter haben.
(8) anddie · 09. Januar 2020
Bei dieser Bonpflicht werden immer wieder jede Menge Infos weggelassen. Händler, die eine sogenannte "offene Ladenkasse" (also keine zum tippen, sondern handschriftlich die Einnahmen erfassen) führen, sind von der Bonpflicht eh ausgenommen. D.h. viele kleine Händler werden sich garantiert überlegen, ob sie ihre Kasse wieder umstellen. Hinzu kommt, dass die Finanzämter bei Betriebsprüfungen sowieso jede Menge Plausibilitätschecks machen. Und wehe beim Friseur passt der Wasserverbrauch ...
(7) buecher · 09. Januar 2020
Es muss doch Systeme geben, die das auch ohne die Ausgabe eines Bons möglich machen, Betrug aufzudecken...Oder wenigstens nicht tausende von den Dingern - die Kunden nehmen sie nicht mit oder werfen sie sowieso gleich weg, also: wozu das unnötige Drucken für den Kunden, wenn es doch sicher auch anders ginge?
(6) Wasweissdennich · 09. Januar 2020
@3 70.000 zahlende Mitglieder die ihre Interessen vertreten haben wollen @4 die Frage ist durchaus berechtigt wie eigentlich jede Frage
(5) Wawa666 · 09. Januar 2020
Tatsächlich ist es eine ziemliche Papierverschwendung und damit nicht wirklich umweltfreundlich. Gäbe es nicht die Möglichkeit, Kassensysteme so einzurichten, dass die Daten digital übermittelt werden? Zumindest bei großen Kaufhäusern und Supermarktketten? Da fiele dann doch sicher schon eine Menge Papierverbrauch weg.
(4) Urxl · 09. Januar 2020
@3: Gibts die Frage auch in "schlau" oder willst du einfach nur mal wieder rumstänkern, wie du es hier eigentlich fast immer tust?
(3) Joywalle · 09. Januar 2020
Womit begründet man eigentlich eine Existenzberechtigung für diese Gewerkschaft?
(2) Wasweissdennich · 09. Januar 2020
ich werde alle meine Bons sammeln und ans Finanzministerium schicken - können die dann genau nachprüfen
(1) Grizzlybaer · 09. Januar 2020
Wer Steuern hinterziehen will, bedient sich anderer Möglichkeiten! Es ist doch Quatsch wenn ich eine Zeitung für einen Euro kaufe werde ich gefragt ob ich den Bon brauche. Das ist nur eine Alibifunktion!
 
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