Steinmeier: Ost und West sollten nicht um Zukunft der Ukraine streiten
Washington (dts) - Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat angesichts der Lage in der Ukraine zu internationaler Zusammenarbeit aufgerufen: "Ost und West sollten sich jetzt nicht um die Zukunft der Ukraine streiten", sagte Steinmeier am Donnerstag in Washington vor seinem Treffen mit US-Außenminister John Kerry. "Vielmehr müssen jetzt alle Nachbarn und alle, die Mitgefühl haben mit dem, was die Menschen in der Ukraine in den letzten Wochen und Monaten erlitten haben, der Ukraine dabei helfen, eine stabile Zukunft zu haben. Jetzt kommt es darauf an, dass alle dazu beitragen, diesen Weg zu unterstützen."
Die neue ukrainische Regierung müsse nun sicherstellen, "dass sie eine Regierung für alle Ukrainer ist, für den Norden, Süden, Osten und Westen, und dass sie jetzt daran arbeitet, gemeinsam mit den internationalen Institutionen, mit den Nachbarn, das Land finanziell zu stabilisieren", so der Außenminister. In einem ersten Schritt gehe es nun darum, eine Übergangsfinanzierung zu organisieren und dann langfristig den Finanzbedarf des Landes zu ermitteln. "Der Ukraine darf jetzt nicht auf der kurzen Strecke die Luft ausgehen."
Die neue ukrainische Regierung müsse nun sicherstellen, "dass sie eine Regierung für alle Ukrainer ist, für den Norden, Süden, Osten und Westen, und dass sie jetzt daran arbeitet, gemeinsam mit den internationalen Institutionen, mit den Nachbarn, das Land finanziell zu stabilisieren", so der Außenminister. In einem ersten Schritt gehe es nun darum, eine Übergangsfinanzierung zu organisieren und dann langfristig den Finanzbedarf des Landes zu ermitteln. "Der Ukraine darf jetzt nicht auf der kurzen Strecke die Luft ausgehen."