Berlin (dts) - Nach der Entscheidung zu staatlichen Hilfen für Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook haben die Grünen schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung erhoben. Es sei lange abzusehen gewesen, dass ein solcher Insolvenzfall eintreten könnte, "aber die Bundesregierung hat ...

Kommentare

(4) smufti · 11. Dezember 2019
@3: Mag sein, dass das rechtlich so ist....aber rein von der Sache ist es doch nicht einzusehen, dass der Staat für nicht stattgefundene Reisen geradesteht......wenn das so ist sollten die Politiker das auch so sagen (also dass sie Gesetze nicht umgesetzt haben und jetzt Klagen fürchten)....das rückt das Ganze in ein ganz anderes Licht!
(3) Pomponius · 11. Dezember 2019
@1 und @2: Zum Teil redet ihr Unsinn. Die EU hat eine Richtlinie verfaßt die die Bundesregierung hätte umsetzen müssen (Versicherung des kompletten Reisepreises ohne Deckelung). Die Geschädigten könnten deshalb die Bundesrepublik verklagen und bekämen recht. Das wäre für den Bund wesentlich teurer. Die Grünen trifft die gleiche Schuld! Fraktionen haben das Recht Gesetzesvorlagen im Bundestag einzubringen, haben sie in diesem Fall aber nicht!
(2) smufti · 11. Dezember 2019
@1: das liegt daran, dass Sie nicht "Systemrelevant" sind ;-)....siehe Deutsche Bank in der Bankenkrise oder VW oder Thyssen......alle schreien nach dem Staat, weil sie wissen: wir sind so groß, dass der Staat es sich nicht leisten kann (oder will?) uns über die Klinge springen zu lassen! Es zählt immer mehr: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert (= werden auf die Allgemeinheit abgewälzt)....ich kann echt kaum glauben, dass der Staat jetzt auch für "Privatvergnügen" einspringt.....
(1) ticktack · 11. Dezember 2019
Beide Seiten propagieren ein Rund-Um-Sorglos-Paket für die Vollkasko-Mentalität. Dabei ist über einen Reiseveranstalter gebuchter Urlaub ein Privatvergnügen, bei dem wir weder allzuviel staatliche Eingriffe noch ein finanzielles Rettungswesen brauchen. Und: Wäre mein kleines Reisebüro um die Ecke pleite gegangen und Kosten für mich übrig geblieben, hätte mir der Staat auch nichts erstattet. So werden gigantische Konzerne nachträglich teuer auf Kosten der Steuerzahler nachgepampert.
 
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