Minsk (dpa) - In einer weithin als «Farce» bezeichneten Spezialoperation hat sich der umstrittene Staatschef Alexander Lukaschenko in Belarus zum sechsten Mal ins Amt einführen lassen. Im Präsidentenpalast in Minsk bezeichnete der 66-Jährige die Revolution in seinem Land als gescheitert. «Das ist ...

Kommentare

(16) satta · 23. September 2020
Ob die Revolution in Weißrussland gescheitert ist, wird die Geschichte zeigen. Auf jeden Fall sind die jetzigen Proteste der Anfang vom Ende einer wie auch immer ausfallenden 6. Amtszeit Lukaschenkos.
(15) Jewgenij · 23. September 2020
"Staatschef Lukaschenko zum sechsten Mal ins Amt eingeführt" Mit 66 Jahren könnte er doch glatt in die Rente gehen und den rest des lebens geniessen.
(14) 17August · 23. September 2020
@13, stelle Dir vor, die DemonstantInnen wären nicht westlich, sondern z. B. chinesisch orientiert, würden die "Freiheitsliebhaber" der EU und Nato dann genau so reagieren? "Neutrale" Nachrichten gibt es für uns Normalos nicht!
(13) thrasea · 23. September 2020
@12 Ich habe meinen Kommentar @11 noch editiert und erweitert, während du schon geantwortet hast. Vielleicht magst du dazu noch Stellung nehmen. Zu deinem Kommentar: a) Ich habe mich zwar nie mit Belarus beschäftigt, aber die Vermutung liegt nahe, dass der Premierminister eng mit dem Präsidenten verbändelt ist. Und doch wäre es vielleicht eine Chance, dass er unter seiner Verantwortung die Dinge ändert. b) Die Nato ist an allem schuld? Dann hat die Nato für den Wahlbetrug gesorgt?
(12) 17August · 23. September 2020
mag sein, der ist aber auch von Lukaschenkas Gnaden, oder meinst nicht? Wenn der "Westen" nicht weiter involviert, wird es eine friedliche Lösung geben. Wie stets, ist die NATO Agressor!
(11) thrasea · 23. September 2020
@10 Das seh ich anders. Laut Verfassung müsste der Premierminister übergangsweise die Amtsgeschäfte übernehmen, bis ein neuer Präsident vereidigt ist. Unabhängig davon: Selbst du bist der Meinung, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit Wahlbetrug gab. Wie sollte es denn deiner Meinung nach weitergehen? Wie sollte dieser Wahlbetrug geahndet werden? Der Staat Belarus ist unter der Führung des Betrügers offensichtlich nicht in der Lage, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
(10) 17August · 23. September 2020
Wenn diese Wahl Wahlbetrug war (wofür einiges spricht),ist er legitim im Amt aufgrund der vorhergehenden Wahl! Damals war die NATO an der Ukraine 'dran, da hatte sie keine Zeit; jetzt hat sie Zeit sich um Belarus zu kümmern und auch dieses Land zu vereinnahmen.
(9) thrasea · 23. September 2020
@8 Also ist Wahlbetrug rechtmäßig und legitim?
(8) 17August · 23. September 2020
@7; wer wäre sonst Vertreter des Landes? Irgendjemanden anderes "demokratisch" gewählten gibt es nicht!
(7) thrasea · 23. September 2020
@6 Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?
(6) k505359 · 23. September 2020
Lukaschenko ist rechtmäßiger Präsident und das hat auch die Opposition anzuerkennen.
(5) Thorsten0709 · 23. September 2020
Wenn er Anstand hätte, würde er zurücktreten und ab ins Exil
(4) 17August · 23. September 2020
Seltsame Rechtsauffassung der BRD. Normalerweise bleibt jemand im Amt, bis ein neuer gewählt wurde. Wenn diese "Wahl" also nicht anerkannt wird, ist Lukaschenka als Amtsinhaber der rechtmäßige Präsident, bis ein/e neue/r gewählt wurde.
(3) itguru · 23. September 2020
Damit sind die nächsten Protestmärsche schon wieder vorprogrammiert.
(2) knueppel · 23. September 2020
@1 Verdient hätte er es, aber ich glaub eher nicht daran
(1) dicker36 · 23. September 2020
Bin ja mal gespannt, ob er eventuell den Ceaușescu oder den Janukowytsch macht.
 
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