Berlin (dpa) - Menschen, die jahrelang ohne Arbeit auf Hartz IV angewiesen sind, sollen künftig staatlich bezuschusste Jobs bekommen können. Das sieht ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschloss. Betroffene sollen fünf Jahre ...

Kommentare

(7) naturschonen · 18. Juli 2018
@4 sorry, das glaube ich nicht, Wenn man dem Herrn Heil zugehört hat in letzter Zeit, dann werden kommunale Arbeitsplätze von der EU finanziert, nix Nachbeschäftigung, Kontrolle bis in die intimste Privatsphäre und dann per Coach persönlicher Druck...kleine Vereine, die Arbeitslose unabhängig begleiten und beraten, bekommen sicher keine Arbeitskräfte gesponsert
(6) crochunter · 18. Juli 2018
@5 Es geht hier aber nicht um 1€ Jobs, sondern um echte Beschäftigungsverhältnisse mit eigenen Arbeitsverträgen. 1€ Jobs sind und waren schon immer eine befristete Beschäftigungstherapie.
(5) k293295 · 18. Juli 2018
@4: Es gibt bei den 1-€-Jobbern auch keine Nachbeschäftigung. Ist die "Maßnahme" für den Arbeitssuchenden vorbei, wird er gefeuert und durch den nächsten 1-€-Jobber ersetzt.
(4) crochunter · 18. Juli 2018
So neu ist die Idee ja nicht. Jetzt wirds halt nur auf Langzeitarbeitslose ausgeweitet. Dennoch wird der Erfolg im unteren zweistelligen Prozentbereich liegen @2 Du glaubst doch nicht, dass die Politik den Arbeitgebern es so einfach macht. WIe jetzt auch, wird es keine 100% subventionierten Stellen und garantiert auch wieder Nachbeschäftigungszeiträume geben, in denen der MA nicht entlassen werden darf, sonst heißt es Cashback für den Staat.
(3) i.mehl · 18. Juli 2018
Und was ist damit? "Hatten Arbeitnehmer demzufolge länger als ein Jahr lang keinen Job und möchten nun eine neue Arbeit beginnen, steht ihnen zunächst einmal kein Mindestlohn zu. Dies gilt jedoch laut § 22 Absatz 4 MiLoG nur für die ersten sechs Monate der neuen Beschäftigung."
(2) k293295 · 18. Juli 2018
@1. Um nichts anderes als Arbeit für lau geht es. Arbeitgeber - und seien sie noch so "gemeinnützig" wollen ihre Arbeitskräfte nicht selber bezahlen. Mir kann keiner erzählen, dass da keine regulären Arbeitsplätze vernichtet/blockiert werden, weder durch die 1-€-Jobs noch durch diesen Kram jetzt. Ich prophezeie, dass die 7 Jahre lang Arbeitslosen nur 2 Jahre lang beschäftigt werden, solange es 100 % Förderung gibt. Wenn die Förderung sinkt, werden sie entlassen und durch neue 100%er ersetzt.
(1) gomes · 18. Juli 2018
»Sonst könnten sich tarifgebundene kommunale Betriebe oder Wohlfahrtsverbände nicht beteiligen: «Sie müssten die Differenz aus der eigenen Kasse zahlen.» Und genauso sollte es sein, Arbeit gegen Bezahlung und nicht Arbeit für lau. Wie frech ist denn diese Forderung bitte??
 
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