SSAB und Ruukki Construction unterstreichen Unterstützung für den Wiederaufbau in der Ukraine
Das nordisch-amerikanische Stahlunternehmen SSAB und seine Tochtergesellschaft Ruukki Construction haben kürzlich eine großzügige Spende von Dachprodukten und Stahl angekündigt, um den Wiederaufbau kriegsbeschädigter Gebäude in der Ukraine zu unterstützen. Diese philanthropische Initiative erweist sich als wertvolle Stütze für die schnellen Wiederaufbaumaßnahmen in der Region Mykolajiw und wird in Zusammenarbeit mit der Nichtregierungsorganisation OperationAid umgesetzt.
Die großzügige Spende umfasst etwa 3.000 Quadratmeter farbbeschichteten Stahl zur Dacheindeckung, der in Ruukkis Werk nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew produziert wird, sowie fast 20 Tonnen Stahl, die zur Herstellung von rund 750 Feldöfen genutzt werden. Der Partner Sarholms Plåtdetaljer, der auf Blechbearbeitungen spezialisiert ist, übernimmt dabei die Fertigung der Öfen aus dem gespendeten Stahl.
OperationAid agiert als aktiver Partner direkt vor Ort in der Ukraine, engagiert sich für die dringenden Bedürfnisse der Bevölkerung, betreibt Fundraising und leistet humanitäre sowie medizinische Hilfe. Die langjährige Kooperation zwischen SSAB, Ruukki Construction und OperationAid zeigt sich in einem stetigen Engagement, so wurden bereits in den Jahren 2022 und 2023 ähnliche Beiträge geleistet.
Ruukki Construction betreibt eine Einrichtung in Kopyliv nahe Kiew und beschäftigt insgesamt 63 Mitarbeiter im Land. Christina Friborg, Leiterin der Nachhaltigkeit bei SSAB, betont die kontinuierliche Unterstützung für die Ukraine und die Sicherheit der Mitarbeiter. Sie hebt hervor, dass es einen großen Bedarf an Baumaterialien gibt und lobt die ukrainischen Mitarbeiter für die kontinuierliche Bereitstellung qualitativ hochwertiger Dachprodukte und Dienstleistungen.
Im Oktober kooperierte SSAB mit dem finnischen Bauunternehmen Parmaco, um ein Konzeptgebäude aus fossilfreiem Stahl zu entwickeln, was das Potenzial für nachhaltige städtische Entwicklungen aufzeigt. Zudem schloss SSAB im gleichen Monat eine Absichtserklärung mit dem norwegischen Distributor Smith Stål für die zukünftige Lieferung von fossilfreiem Stahl ab, um eine kohlenstoffneutrale Lieferkette zu etablieren und die CO2-Emissionen der herkömmlichen Stahlproduktion zu reduzieren.

