Berlin (dts) - SPD-Wirtschaftspolitiker Gustav Horn hat das Konjunkturpaket in Teilen kritisiert. Zwar setze das Paket etwa im Bereich Zukunftstechnoligien wichtige Impulse, "die konjunkturelle Dimension ist allerdings zu gering ausgeprägt", sagte der Ökonom der "Welt" (Freitagausgabe). Das Programm ...

Kommentare

(12) k33620 · 06. Juni 2020
Mal gespannt, was es bringt.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 04. Juni 2020
@9 Okay, da bin ich bei dir. Und damit auch bei @10. Ja, mein Tellerrand ist manchmal zu hoch .. :-(
(10) thrasea · 04. Juni 2020
@8 Es geht ja auch um Handwerker, Renovierung, Umbauten etc. Vielleicht haben die 3% doch so viel psychologische Wirkung, dass Geld jetzt doch ausgegeben und nicht auf die hohe Kante gelegt wird? Ich weiß es nicht...
(9) wimola · 04. Juni 2020
@8) Naja, es geht hier ja um die Ankurbelung der Wirtschaft und nicht um eine arm/reich-Frage. Die, die eben "Mäuse" haben, die sollen sie jetzt halt loslassen ...;-)). Durchaus eine vernünftige Überlegung ...
(8) Dr_Feelgood_Jr · 04. Juni 2020
@7 "Bei großen Anschaffungen kann das schon Auswirkungen haben." An welche Dimensionen denkst du denn da? Und wem wird damit geholfen= Bin da gerade ein wenig phantasielos. :(
(7) thrasea · 04. Juni 2020
@5 Du bist gut 🙂 @6 Lassen wir uns überraschen, wie viel tatsächlich weitergegeben wird. Bei großen Anschaffungen kann das schon Auswirkungen haben.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 04. Juni 2020
@4 "Rein politisch betrachtet ist die Senkung daher fast schon brillant: Sie firmiert als Entlastung der Verbraucher, hilft aber vor allem den Unternehmen."`Exakt. Brillant ist die Idee aber dennoch nicht. Der Verbraucher wird kaum etwas davon merken - und das ist für die Stimmungslage schlechtes Kino.
(5) wimola · 04. Juni 2020
@4) Jau, das habe ich gestern auch schon so formuliert, allerdings empfand ich diesen "Schachzug" nicht so wirklich brillant. Mir wäre eine klar formulierte Zielsetzung deutlich lieber.
(4) thrasea · 04. Juni 2020
@3 Interessanter Artikel dazu: <link> `Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass die Mehrwertsteuersenkung an sich eine schlechte Idee ist – da sind sich Odendahl und Siegloch einig. "Wenn sie statt den Verbrauchern den durch die Krise hart getroffenen Unternehmen zugutekommt, ist das derzeit richtig", sagt Siegloch. "Rein politisch betrachtet ist die Senkung daher fast schon brillant: Sie firmiert als Entlastung der Verbraucher, hilft aber vor allem den Unternehmen."`
(3) Dr_Feelgood_Jr · 04. Juni 2020
Den Sinn der Mehrwertsteuersenkung habe ich bislang immer noch nicht verstanden. Ich, als imaginärer Kurzarbeiter habe heute keine Kohle, mir einen Fernseher für 1000 EUR zu kaufen. Wenn der morgen 10 EUR (man verzeihe mir die mathematische Ungenauigkeit) kostet, kann ich mir den immer noch nicht leisten. Aber schön, dass die Kartoffeln jetzt wieder günstiger werden. Dafür sind die Preise ja gerade durch die Decke gegangen.
(2) DerHesse · 04. Juni 2020
Nur weil die MwSt sinkt, wird der Handel nicht wirklich was gewinnen. Wenn der Joghurt 1 Cent billiger ist ist als vorher lohnt sich das auf alle Fälle. Oder wenn das Bier in der Kneipe statt 3 Euro 2,90 Euro kostet, wird auch nicht mehr Bier getrunken. Sinnvoller wäre es, den Onlinehandel stärker zu besteuern (meinetwegen 10% mehr MwSt) um damit den stationären Handel zu stärken. Aber wie ich mich so kenne, bin ich mit meiner Meinung wohl wieder ziemlich alleine auf weiter Flur.
(1) wimola · 04. Juni 2020
Die Kommunen zu entlasten halte ich durchaus für vernünftig. - Restaurants oder Gaststätten jetzt nur von der Mehrwertsteuersenkung zu beachten - einfach dumm. Wenn ich jetzt nicht in ein Restaurant will, werde ich das wegen ein paar Cent ganz sicher auch nicht machen.
 
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