Berlin (dts) - Damit Kinder weniger ungesunde Limonade trinken, plant die SPD in Deutschland die Einführung einer "Zuckerabgabe" auf Softdrinks. "Das Überangebot an Limonaden, Süßwaren und hochverarbeiteten Lebensmitteln verführt zu ungesundem Essverhalten", sagte die Ernährungsexpertin der ...

Kommentare

(18) Dr_Feelgood_Jr · 07. März 2022
@15 Plumper Stammtischpopulismus inklusive Sozialneid bringt uns irgendwie nicht weiter. Gilt auch für so ziemlich alle anderen Themen dieser Welt.
(17) wimola · 07. März 2022
@10 ) Danke für den Link, den vielleicht alle mal anklicken sollten. Vieles beantwortet sich dann sozusagen "von selber". @14 ) So ist es. - Wir hinken einfach hinterher und sollten das so schnell, wie möglich umsetzen.
(16) thrasea · 07. März 2022
@15 Ich fürchte eher, dass der Haushalt dann anteilig gekürzt würde, am meisten Geld würde also bei den Bundeszuschüssen für die Rentenversicherung fehlen. Die Ausgaben für den Bundestag, inklusive der von die beklagten «"sooooo mageren" Diäten», haben im Haushaltsjahr 2021 dagegen gerade einmal 0,19% des gesamten Bundeshaushalts ausgemacht. <link>
(15) ELUTE · 07. März 2022
@13 - Mehrwertsteuer=0%, wo wollen denn da unsere "so sparsamen" Bonzen da die Mittel für Ihre "sooooo mageren" Diäten hernehmen? Die würden doch verhungern und man würde sie täglich an den Versorgungs-Tafeln der Städte sehen.
(14) Wasweissdennich · 07. März 2022
@11 Fette sind ja nicht Mal per se ungesund und eine gewisse Qualität und Menge sogar essentiell, es geht auch nicht um Kcal sondern darum das Zucker einfach ungesund ist und keinen positiven Sinn für die Ernährung bringt
(13) Wasweissdennich · 07. März 2022
@10 warum macht man dann nicht die gesunden billiger? Mehrwertsteuer = 0 Prozent für gesunde Lebensmittel?!
(12) k63932 · 07. März 2022
Ein Verbot von speziell auf Kindern zugeschnittenen gezuckerten Produkten würde ich aber begrüßen. Eventuell Werbung für Kindernahrungsmittel, die auf Kinder zugeschnitten ist, generell. Da wird echt viel Schindluder getrieben.
(11) k63932 · 07. März 2022
@8 : Wenn man ein so verbreitetes Nahrungsmittel wie Zucker (es ist physiologisch kein Grundnahrungsmittel, von der Menge her allerdings schon) müsste man vieles anderes ebenso, wenn nicht mehr, besteuern. Wohin soll das führen? Jede Art von Fett? Mehl, weil ähnlich viele Kalorien wie Zucker? 1000 unterschiedliche Steuersätze? Die Politik hat wahrlich anderes zu tun als zu versuchen, durch Steuern Mikromanagement zu betreiben, was oft genug nach hinten losgeht.
(10) Hannah · 07. März 2022
@9 : Im Verhältnis: ja. Nicht in absoluten Zahlen, aber eben im Verhältnis. In anderen Ländern <link> funktioniert es ja auch.
(9) AS1 · 07. März 2022
"Es muss für alle leichter werden, sich gesund zu ernähren." Da fehlt mir die Logik. Weil ich also zuckerhaltige und damit ungesunde Lebensmittel verteuere, werden die anderen dadurch automatisch billiger? Oder wie ist das zu verstehen?
(8) Wasweissdennich · 07. März 2022
@7 das seh ich beides anders, also weder zählt Zucker zu den Grundnahrungsmitteln noch wäre es sonderlich schwer darauf eine Steuer zu erheben...von einer Recht mächtigen Zuckerlobby die es sicher gibt und die sich dann wehrt Mal abgesehen
(7) k63932 · 07. März 2022
Allerdings sollte man dann Süßungsmittel gleich parallel regulieren.... @4 : Normaler Haushaltszucker ist ein Grundnahrungsmittel, den extra zu besteuern dürfte schwierig werden...
(6) storabird · 07. März 2022
Es sollte nicht nur eine Abgabe auf Getränke geben, sondern auf alle Lebensmittel. Joghurt für Kinder hat einen fast doppelt so hohen Zuckergehalt wie Cola.
(5) Irgendware · 07. März 2022
Schon lange überfällig, die großen Getränkehersteller haben sich durch die Umstellung der Rezepturen vieler Getränke auch schon darauf eingestellt. Jetzt noch Nägel mit Köpfen machen
(4) Wasweissdennich · 07. März 2022
@3 dann besteuert man den Zucker eben immer und Gläser gleich mit...den Kindern in meiner Umgebung ist es eh meist egal was Limonade und Süßigkeiten kosten weil die von den Erwachsenen bezahlt werden die dann auch die Menge regeln, aber als Aufhänger für eine Steuer sind Kinder natürlich toll
(3) k63932 · 07. März 2022
Ich sehs schon kommen - dann werden eben Getränke und Zucker getrennt verkauft^^
(2) commerz · 07. März 2022
auf Getränke mit Zuckerersatzstoffen fällt dann keine „Abgabe“ an?
(1) lutwin52 · 07. März 2022
Ist überfällig. Im UK mit Erfolg schon lange praktiziert.
 
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