Berlin (dts) - Die SPD-Bundestagsfraktion will Mieter von den Kosten der seit Januar fälligen CO2-Abgabe auf Heizöl und Gas entlasten und diese vollständig auf Wohnungseigentümer abwälzen. Das geht aus einem Beschlusspapier für die am Donnerstag beginnende Klausur der Abgeordneten hervor, über das ...

Kommentare

(20) anddie · 07. Januar 2021
@19: Man sollte gegenüber der Heizungsfirma nur das Wort "Förderung" nicht in den Mund nehmen. Hatte vor 1,5 Jahren mal bei 3 Firmen mir ein Angebot machen lassen. Eine hatte mit angeboten, sich auch um die ganzen Fördergelder zu kümmern. Deren Angebot war dann ca. 7000€ teurer, als die Vergleichsangebote. Ca. 2 Wochen später kam ein vorläufiger Infobescheid von der KfW, dass ich ca. 7000€ Förderung bekommen würde. Ein Schelm, wer da jetzt Böses von der Heizungsfirma denkt.
(19) k63932 · 07. Januar 2021
@16: Selbst das lohnt sich langfristig für die Mieter, weil die Nebenkosten geringer werden. So ne Nachrüstung kostet jetzt nicht soooo viel, man muss sich halt ein wenig drum kümmern. Zumal die ziemlich gut gefördert wird.
(18) k63932 · 07. Januar 2021
@15: In den wenigsten Fällen hat der Mieter die Wahl, wegen den Neben-/Heizkosten die Wohnung auszusuchen. In 95% der Fälle muss der nehmen, was er kriegt.
(17) k63932 · 07. Januar 2021
@13: Schwierig. Selbst bei der 30%/70% Regelung (30% sind "Grundgebühr", 70% Verbrauchsabhängig) habe ich das Phänomen, dass es bei mir umgekehrt ist. Und das obwohl ich eigentlich "normal" heize (also etwas über 20 Grad).
(16) anddie · 07. Januar 2021
Bin da bei @7. Wenn der Vermieter die CO2-Abgabe zahlen muss, wird er vielleicht eher die Heizung modernisieren und die Modernisierungskosten auf die Mieter umlegen. Und das ist dann garantiert noch teurer. Alternativ gibt es eine Mieterhöhung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten oder der Nachmieter bekommt gleich höhere Kaltmiete.
(15) thrasea · 07. Januar 2021
Liegt die Wahrheit nicht in der Mitte? Natürlich können Mieter steuern, auf welche Temperatur sie heizen – ein oder zwei Grad weniger spart Energie und CO2. Der Vermieter bestimmt dagegen die Energiequelle und kann über die Bausubstanz / Isolierung entscheidenden Einfluss nehmen. Dafür hat jedes Haus einen Energieausweis. Warum die CO2-Mehrkosten also nicht teilen? Mieter zahlen die Kosten auf die verbrauchsabhängigen 50% der Nebenkosten, Vermieter auf die 50% flächenbezogenen Kosten.
(14) k63932 · 07. Januar 2021
@9: Beides ist Schwachfug - also dass ne Wärmepumpe ne Fußbodenheizung benötigt (bietet sich zwar an, ist aber nicht notwendig), also auch dass Sozialwohnungen keine Fußbodenheizungen haben dürfen. Im Gegenteil, schon seit min. 5 Jahren werden Fußbodenheizungen verstärkt eingebaut. Höre also auf Unwahrheiten von dir zu geben.
(13) fcb-kalle · 07. Januar 2021
Das ist schon wahlkampf oder????
(12) Wasweissdennich · 07. Januar 2021
eh nur schwachsinniger Wahlkampfmodus und die Steuer ist unfair schon weil wir an anderer Stelle nicht genügend entlastet wurden
(11) k25889 · 07. Januar 2021
@10 -Daumenhoch-
(10) k293295 · 07. Januar 2021
Hätte man die CO2-Bepreisung früher beschlossen und den Vermietern gleich gesagt, dass sie jetzt Zeit haben, entweder die CO2-Werte runterzukriegen oder das CO2 aus eigener Tasche zahlen müssen, wäre das ok gewesen. Wir müssen, was Zukunftsfragen angeht, weg von den Schnellschüssen.
(9) k25889 · 07. Januar 2021
@6 du bedenkst das beim Einbau einer Wärmepumpe die entsprechende Heizung da sein muss,ich denke da an Fussbodenheizung was aber in einer Sozialwohnung nicht vorhanden sein darf...
(8) k63932 · 07. Januar 2021
Zur News: Finde ich mal allgemein nicht schlecht - so können die Vermieter ne Modernisierung nicht mehr so zu Lasten der Verbraucher verbummeln. Jetzt noch ne Verpflichtung für PV und Akku auch für den Bestand, dann wird es so langsam was.
(7) Marc · 07. Januar 2021
@3 Du zahlst doch sowieso CO2-Steuer,auch nach Modernisierung. Die gleichen Leute beschweren sich dann, wenn der Vermieter die Modernisierungskosten auf die Miete aufschlägt. Wenn ich irgendwo einen Mietvertrag unterschreibe,sehe ich vorher die Energieeffizienz des Hauses.Wenn mir die nicht passt oder die reellen Nebenkosten der Vormieter zu hoch sind,dann darf ich eben nicht den Vertrag unterschreiben. Wenn die Kosten immer höher werden,muss man sich nicht über gewollten Leerstand wundern.
(6) k63932 · 07. Januar 2021
@5: Wärmepumpen haben einen Wirkungsgrad von 300...500% - d.h. die benötigen nur 1 KWh Strom um 3...5 KWh Wärme zur Verfügung zu stellen, weil sie die Wärmeenergie aus der (durchaus niedrigeren) Umgebung holen. Von daher kann sich das schon lohnen. Geräde für Ölheizungsbesitzer - die müssen bis 2024 oder so eh, und wenn sie es vorzeitig tun können sie noch Förderung abgreifen.
(5) k25889 · 07. Januar 2021
Zeig mir den Wohnungsbesitzer der seine 5 Jahre alte Heizung rauswirft um eine Wärmepumpe einbaut die auch nur mit Strom läuft...
(4) k25889 · 07. Januar 2021
Und was wird mit den Geld gemacht das wir jetzt mehr bezahlen ? Dann kaufen wir alle ein E-Auto und laden das mit Kohlestrom...
(3) slowhand · 07. Januar 2021
@2 Warum ist das ein DUMMER Vorschlag? Als Wohnimmobilienbesitzer zahlst Du doch auch allein und bist dann bemüht die Kosten durch Modernisierung zu senken. Wenn es dem Vermieter aber gar nicht weh tut hat er doch auch kein Interesse daran etwas zu ändern und wird dann wahrscheinlich erst gezwungen zu handeln wenn die Heiztechnik von Gesetzes wegen ersetzt werden muss. Das mit der Freiwilligkeit funktionert doch nicht, das sieht man doch an Frau Klöckners Vorschlägen und Aktionen.
(2) Marc · 07. Januar 2021
Mal wieder ein sehr DUMMER Vorschlag der SPD. Zuerst beschließen sie eine Steuer und dann sollen es "die Anderen" bezahlen.
(1) k505359 · 07. Januar 2021
Nur wie soll das umgesetzt werden?
 
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