Berlin (dts) - Die SPD lehnt nach den Worten von Generalsekretär Lars Klingbeil die vom neuen Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele geforderte Restrukturierung mit harten Einschnitten ab. "Das ist der völlig falsche Weg", sagte der SPD-Politiker in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". ...

Kommentare

(9) tripleeight · 01. Juli 2020
@8 mein Flug morgen HAM-MUC hat eine hohe Auslastung und eine schon jetzt so gut wie ausgebucht Business Class, obwohl die Preise mit über 300 Euro schon deutlich über dem Niveau vor Corona liegen. Die LH macht mit den aktuell durchgeführt Flügen - auch in Deutschland - Gewinn.Strecken, die nicht so lukrativ sind, sind ja nicht im Angebot und tun relativ wenig weh. München Leipzig zB. Klar, die großen Maschinen am Boden sind extrem teuer. Fernflüge kommen nur langsam wieder.
(8) Troll · 01. Juli 2020
@7 Die Flüge sind voll, weil weniger Flüge angeboten werden. Frankfurt-München konnte man früher fast stündlich fliegen. Und auch da waren die Flüge häufig voll. Nur ein voller Flug heißt nicht automatisch Gewinn. Gerade wenn es viele kurze Strecken sind, da ja Start und Landung am meisten kosten. Sich bei langen Strecken mit Hilfe der Jetzstreams zu bewegen ist das, was Gewinn bringt. Und solche Flüge müssen angeboten und ausgebucht (oder sogar überbucht) sein, damit man Gewinn macht.
(7) tripleeight · 01. Juli 2020
@6 Naja, aktuell sind die Flieger bis oben hin voll. Zumindest innerdeutsch. Die LH fährt den Betrieb auch langsam wieder hoch. So schlimm wird der Einbruch insgesamt wohl eher nicht. Aber die Flüge werden weniger lukrativ, wenn nicht mehr so viel Business verkauft wird und aktuell fehlt halt auch noch viel der Langstrecke... USA tun ja auch alles für weitere Reisewarnungen
(6) Mehlwurmle · 01. Juli 2020
Naja, wenn es nur ein vorübergehender Einbruch wäre, könnte man das mit Kurzarbeit noch auffangen. Aber wenn es wie in der Luftfahrt wohl jetzt eine längere Durststrecke gibt, wird das wohl nicht ohne Entlassungen gehen.
(5) nonam · 29. Juni 2020
wenn trotz milliardenunterstützung der betrieb der siebt? grössten airline nur unter stellenabbau zu halten ist, ist vielleicht zu überlegen die gesellschaft als ganzes aufzulösen. oder sollen hier nur wieder die aktionäre entschädigt werden?
(4) commerz · 29. Juni 2020
ein abenteuerlicher Blick in die Glaskugel, nicht das zukünftige fehlendes Fachpersonal teuer wird.
(3) tripleeight · 29. Juni 2020
@1 Findet ja schon statt. Germanwings, Sunexpress... es wird ja schon geschlossen was geht. An die Kernbelegschaft geht man natürlich ungern bzw. ist das am heikelsten. Aber wie @2 schon sagt... riesige Einbrüche bei der Nachfrage muss man irgendwie beantworten und leere Flugzeuge fliegen lassen ist sicher nicht die Antwort. Wobei es aktuell schon wieder ganz schön voll wird durch die eingeschränkten Flugpläne.
(2) k408300 · 29. Juni 2020
wenn es nichts zu fliegen gibt müssen Stellen gestrichen werden
(1) Troll · 29. Juni 2020
Sagen wir es mal so. Ein Stellenabbau ist zur Sanierung vermutlich nötig oder begünstigt den Sanierungsprozeß. Und je schneller das Unternehmen saniert ist, desto schneller wächst es wieder und schafft dann neue Stellen. Daher befürworte ich schon, daß ggf. Stellen abgebaut werden. Vielleicht ist die Krise dann in 5 bis 6 Jahren schon wieder überwunden. Die SPD denkt mir hier zu wenig strategisch.
 
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