SPD kommt nicht aus dem Umfrage-Tief heraus

@ 4: 1. Ist die LINKE nicht nur die Ex-SED/PDS (von den "alten" Mitgliedern sind auch schon viele gestorben), sondern im Westen vor allem aus der WASG - und das waren Ex-SPDler(!) - hervorgegangen. Die von der WASG waren enttäuscht über Schröders "Agenda"-Politik. 2. War Lafontaine 6 Monate lang Finanzminister, seine Rente kriegt er aber für den Saarbrücker OB, der er 9 Jahre lang war.

Nachdem all die x-fach beteuerten Ab- und Ausgrenzungserklärungen der SPD zur Linken nicht aus dem Tief geführt haben, wird es Zeit, sich zur Linken zu öffnen. Ich denke sogar, dass dies der einzige Weg für die SPD ist, will sie nicht Jahrzehnte in der Opposition verharren oder als Juniorpartner ihr Dasein fristen. Dazu müssten allerd. erst einmal einige Dickschädel ihren Hut nehmen...

Wenn ich höre, wie man über ein Bündnis rot rot ganz locker diskutiert,frage ich mich, was aus den Aussagen der SPD noch vor einem Jahr geworden ist. Warum vergessen alle so schnell,dass die Linke eine Umformung der ehemaligen SED-also der Regierungspartei der DDR ist.Wenn das Volk also eine ehemalige Kommunistische Partei will mit einem Lafontaine,der im Westen 3 Tage nach Amtsantritt als Minister sein Amt niederlegt und seitdem dafür "Rente" bekommt,frage ich mich wirklich was rot-rot seinsoll

kommt doch sowieso wieder anders

@1 frag doch mal die union was sie davon hält ;)

so schmeckt der spd etwa die "neue mitte" nicht? wer zur europawahl(!!!) mit plakaten ala "mindestlohn" und "kita frei ab 3" wirbt, hat keine ahnung von politik. fast die ganze eu hat schon gesetzlichen mindestlohn, ihr hattet eure chance.