Berlin (dpa) - Nach dem Wahlfiasko mehren sich in der SPD die Stimmen für eine Annäherung an die Linke. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) rechnet fest damit, dass die Sozialdemokraten ihr Koalitionsverbot mit der Linken auf Bundesebene kippen. «Es ist richtig, wenn die SPD sich ...

Kommentare

(21) Irgendware · 03. Oktober 2009
@romanti-c-ker: Die Linke buhlt auch um Leute, die nicht viel verdienen. Die Idee des Grundeinkommens, finanziert wie die aktuelle Sozialversicherung, käme allen zu gute, die weniger als 50.000 € Brutto pro Jahr verdienen. Außerdem gäbe es einen Anreiz auf Arbeit ab dem ersten Euro, da keine Leistungen gestrichen werden und viele Milliarden Bürokratie werden gespart. Diese Idee hat viele Anhänger, auch im Akademikerumfeld.
(20) homatom · 03. Oktober 2009
Ohne das Koalitionsverbot mit der Linken ist es ja dann schon fast zu einfach gegen die SPD zu (wahlzu)kämpfen... Damit machen sie dann gemeinsame Sache mit einer Partei, die zurecht vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
(19) romanti-c-ker · 03. Oktober 2009
Die LINKE buhlt doch nur um jene, die auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind; sich den Linken anzubiedern, bedeutet, sich einem durchsichtigen Opportunismus hinzugeben. Für die SPD kann das keine Perspektive sein, sie muß das Interesse an einer starken Wirtschaft haben, die mittelfristig dauerhaft Arbeitsplätze schafft und Arbeit gerecht bezahlt. Eine zwanghafte Umverteilung wird hier garnichts bewirken. Viele Firmen werden einfach auf Europa oder anderswo ausweichen.
(18) sonnenshop · 03. Oktober 2009
wohin wird die r.evolution die spd bringen? (wie auch alle anderen parteien)
(17) galli · 03. Oktober 2009
Wenn ich lese Steinmeier ,die SPD ist die einzige Partei die das soziale mit der Wirtschaft verbindet ,gebe ich ihm Recht .Er vertritt die Wirtschaft ,oder ist Hartz 4 sozial
(16) Memphis · 03. Oktober 2009
Wow, Steinmeier ist doch Dümmer als ich dachte. Die SPD war bis vor Schröder eine sozial engagierte Partei,in der Zeit konnte sich deshalb eine PDS nicht wirklich etablieren. Nach dem die SPD aber von ihrem sozialen Engagement Abstand genommen hatte,konnte die heutige Linke mit ihren klaren und REALISITISCHEN sozialen Forderungen punkten. Eine SPD bestand von jeher aus einem starken linken Flügel, siehe Lafontain,aber man ekelte diese unter Schröder zunehmend raus und nun ist die SPD ein Nichts!
(15) k110776 · 03. Oktober 2009
er warnt vor nem linksruck? wohin will die SPD denn sonst rücken, um ihre glaubwürdigkeit zurückzuerlangen? zum gegebenen zeitpunkt ist sie im großen und ganzen ein unionsverschnitt, weiter nach rechts geht nicht; was bleibt übrig?
(14) k42800 · 03. Oktober 2009
rlange, es wird ja nicht nach dem Prinzip: Was willst du nicht? gewählt,sondern jeder kreuzt die Partei an,die er regieren sehen will.Nach deinem Prinzip will die Mehrheit keine der Parteien.Zumindest kann ich mich nicht erinnern,die 50% geknackt gesehen zu haben.Keine Partei hat das Recht gepachtet für immer zu existieren,also warum sollte die SPD nicht irgendwann von der Bildfläche verschwinden?Unserem Land täte es gut,da die wahre linke Opposition dann endlich Chancen auf Regierung hätte.
(13) soylentgreen · 03. Oktober 2009
ahja, aber zusammenarbeit der spd mit der cdu steht im einklang ihrer(spd) eigentlichen politischen richtung?!? hab hier(gestern wars glaube ich) einen kommentar(aehnlicher wortlaut) gelesen, dass die spd mitlerweile schoen schwarz angepinselt ist, das spiegelt auch meine meinung wieder. nicht zu vergessen, den braunen ring der spd(nicht politisch gemeint, sondern vom arschkriechen)um den hals.edit:mich wuerd gern mal wissen,wie sich die mitgliederzahl aendert bei der spd im moment.
(12) k293295 · 03. Oktober 2009
@ 11: Fakt ist, die meisten Bürger können sich mit keiner Partei mehr identifizieren. Die Wahlbeteiligung in D ist unterirdisch niedrig. Und wer noch wählen geht, will kein Programm sondern dumme, sich ständig wiederholende Parolen, welche nicht von der LINKEn und nicht von der SPD geliefert wurden. Dementsprechend sieht das Wahlergebnis dann auch aus. die Dummheit ist RECHTS und die FDP ist NICHT in der MITTE.
(11) rlange · 03. Oktober 2009
Fakt ist, die mehrheit der Deutschen will die Propaganda-Partei "Die Linke" nicht. Der SPD fällt es aber schwer, ein eigenes Programm auf die Beine zu stellen. Wie auch wenn eine Linke Partei mit Parolen und Unwahrheiten bei Dummen Menschen Punktet? Ein Weg aus dieser Situation kann nur Aufklärung und Distanzierung zur "Die Linke" sein, sonst geht es weiter Bergab mit der SPD. Jede zusammen arbeit mit der Linken egal ob auf Landes oder Bundesebene schadet der SPD!
(10) k218236 · 03. Oktober 2009
TheDoc ich kann mich nicht distanzieren, da ich in Dortmund geboren und aufgewachsen bin, doch kann ich sagen, das "die Linke" auch nach der Wahl noch sozial ist.Ich kenne in der Partei auch keinen Mörder,klar kann es den einen oder anderen geben,der in der DDR dabei war,doch sei mal sicher,in der CDU/SPD sind ehemalige NSDAP und auch SED Mitglieder gewesen und auch heute noch da. rlange:Die SPD zerstört sich selbst mit HARTZIV,der Rente mit 67 und dem Krieg in Afgahnistan.Wir haben fast 12%
(9) BOOTBOSS · 03. Oktober 2009
Wenn Grössenwahn, persönliche Eitelkeit und Machtgeilheit über dem Willen und dem Wohl der Wähler stehen, dann nennt man das wohl Matschie. @ ruddi1. Grundsätzlich Zustimmugn aber bei noch mehr Matschies wirds in acht Jahren die SPD nicht mehr geben.
(8) k255751 · 03. Oktober 2009
Herr Matschie Kurs stur beibehalten - damit die SPD ganz schnell von der Bildfläche verschwindet. 1919 / 1930 habt ihr einen ähnlichen Kurs propagiert und gehalten - die Ergebnisse sind bekannt. Seit Schröder begeht ihr einen Verrat nach dem anderen an den arbeitenden Menschen. Vielleicht wählen Euch ja dann noch ein paar abtrünnige CDU/FDP-Wähler - der Rest des Volkes wird sich anders orientieren. Und nicht vergessen Herr Matschie es gibt eine 5% Hürde.
(7) TheDoc · 03. Oktober 2009
Solange sich die SED-Nachfolgepartei nicht von den politischen Morden und der massiven Verletzung der Menschenrechte distanziert und zwar öffentlich mit personellen Konsequenzen, solange ist und bleibt sie eine undemokratische Partei, die nur Parolen verbreitet. Sie ist damit gesellschaftspolitisch auf einer Ebene mit der NPD.
(6) Hannover96 · 03. Oktober 2009
Die SPD hätte nur ungern mit der CDU koaliert, mit den Grünen konnte es nicht reichen (das wusste man vorher), Westerwelle hat abgewunken, die Linken wurden ausgeschlossen: alleine aus diesem Gesichtspunkten ist das Desaster erklärbar. Warum soll ich dort mein Kreuz machen wenn ich weiss, dass die SPD nicht regieren kann?
(5) Stiltskin · 03. Oktober 2009
Die SPD war einmal eine linke Volkspartei, deshalb kann man sich jetzt nur nach 'links' bewegen, denn in den letzten Jahren hat sie sich zu sehr der CDU angenähert. Und klar, gibt es da etliche, die der SPD ihren jetzigen, selbstzerstörerischen Kurs 'hoch anrechnen' oder ihr 'Respekt zollen'. Aber damit erniedrigt sich die SPD zum Mehrheitsbeschaffer und Juniorpartner auf Länderebene-wenn es dazu überhaupt noch reicht. Ganz klar, das ist nicht mehr die SPD eines Willy Brandt oder Helmut Schmidt.
(4) ruddi1 · 03. Oktober 2009
In 4 Jahren wird die SPD fragen ob die Linke mit ihnen zusammen geht.In 8 Jahren wird sie darum betteln.Seit Schröder ist die SPD unwählbar geworden,da kannst ja gleich die CDU wählen.
(3) k311681 · 03. Oktober 2009
respekt für den mann!willy brandt wäre sicher NICHT für ein bündniss mit den chaoten gewesen!
(2) gunty · 03. Oktober 2009
Eine Frechheit das er sich vor dem Foto von Willy Brandt zeigt!
(1) FichtenMoped · 03. Oktober 2009
"Außerdem sei die Linke im Bund nicht koalitionsfähig" Ist Thüringen denn Bundesebene? So wie sich die SPD gerade verhält, ist alles was gerade eben 'links' von denen steht mehr 'Mitte'. Von 'Mitte-Links' ist der SPD weit entfernt imo.
 
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