SPD in Sachsen übertrifft Erwartungen bei der Landtagswahl
Nach den jüngsten Prognosen zur Landtagswahl hat sich die sächsische SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping erleichtert über das Ergebnis ihrer Partei gezeigt. Köpping betonte, dass der zurückliegende Wahlkampf einer der härtesten ihrer politischen Karriere gewesen sei. Die sozialdemokratische Politikerin ließ durchblicken, dass die harte Arbeit und der lange Atem der Partei sich ausgezahlt haben. Besonders hervorzuheben ist, dass die SPD in Umfragen zu Jahresbeginn lediglich bei etwa drei Prozent lag. Trotz dieser beunruhigenden Zahlen gab die Partei jedoch nicht auf, sondern hielt an ihrem Kurs fest. „Deswegen hat es auch nicht geheißen, wir geben auf, sondern wir haben gesagt, wir fassen an und wir machen das gemeinsam und zwar mit euch allen und das hat funktioniert,“ so Köpping. Nun kann die SPD laut Hochrechnungen etwas mehr als sechs Prozent in Sachsen verbuchen. Dieses Ergebnis ist ein deutlicher Fingerzeig darauf, dass intensive Vorbereitung und der Zusammenhalt innerhalb der Partei auch in herausfordernden Zeiten zum Erfolg führen können.