Berlin (dts) - SPD-Bildungsexperte Dieter Rossmann hat Schulen in Deutschland aufgefordert, sich Studienreisen zu KZ-Gedenkstätten zur Pflicht zu machen. Gegenüber "bild.de" sagte Rossmann: "Wir müssen die junge Generation mit Deutschlands Vergangenheit konfrontieren, damit sich solche Grauen wie in ...

Kommentare

(5) k449108 · 19. Dezember 2013
@3 - bei "Geschichtsbewusstsein" fallen mir ganz andere Orte ein, als KZ-Gedenkstätten. Z.B. das Völkerschlachtsdenkmal in Leipzig oder das Hermansdenkmal im Teuteburger Wald. Beide stehen für Freiheitheitskampf gegen brutale "Invasoren".(S)PD-Roßmann fordert aber den einmalig in der Welt von Deutschland praktizierten Schuld-KULT. Ich wüsste nicht, das ähnliche Gedenkstätten in GB, den USA oder Frankreich stehen, und diese Länder haben auch jede Menge Blut an den Händen.
(4) keinzurueck · 19. Dezember 2013
Unsere tägliche Portion historisches Schulden tragen gibt uns heute ... die SPD. Es vergeht nicht ein Tag an dem man nicht daran erinnert wird, das die deutsche Geschichte scheinbar erst 1933 begann. Diese reflexartige Erwartungshaltung bei jeder sich bietenden Gelegenheit im Staub kriechen zu müssen geht zu weit und erreicht den gegenteiligen Effekt.
(3) tastenkoenig · 19. Dezember 2013
Es geht nicht um Schuldbewusstsein, sondern um Geschichtsbewusstsein. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Schuldbewusstsein ist rückwärts gerichtet, Geschichtsbewusstsein bildet das Fundament der Gegenwart und der Zukunft.
(2) stephanfebra · 19. Dezember 2013
Lasst die Jugend von HEUTE endlich mit den Sünden ihrer urgroßväter in Ruhe. Mal muß Schluß sein mit dem Schuldbewußtseinseingerede.
(1) MoonmanXL · 19. Dezember 2013
Ich war eine Woche in einer Jugenherberge direkt "neben´" Buchenwald, die war so grausam, daß ich mir das KZ sparen konnte !
 
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