Berlin (dts) - SPD-Chefin Saskia Esken fordert eine bessere Aufklärung in der Schule, um Jugendliche für Falschnachrichten zu sensibilisieren. Der Umgang mit digitalen Medien und mit krankmachenden Schlankheitsidealen, die durch soziale Plattformen transportiert werden, müsse "dringend Bestandteil ...

Kommentare

(21) NolensVolens · 07. Oktober 2021
Du suggerierst mit "Behördenseite", dass es eine irgendwie übergeordnete Gesamtmacht gibt, die FfF verbieten will. Gibt es nicht! Wenn du nur Einzelmeinungen, wie die von dir vorgebrachte kennst, benutzt du Medien zu einseitig.
(20) NolensVolens · 07. Oktober 2021
@18: In ihrer Freizeit? In der gleichen Zeit, in der sie sonst Schrott hochladen? Sich informieren? Selbst Verantwortung übernehmen, statt auf andere zu warten? Und nein, es gibt kein komplettes Handyverbot mehr, das war vor langer Zeit nur eine Reaktion auf eine Notsituation, um weiteren Schaden von Kindern abzuhalten. Zu der Zeit richtig! Jetzt dürfen Schüler in den meisten Schulen das SP selbstverständlich dabei haben, die Nutzung ist aber auf Schulthemen begrenzt. Richtig so! Zu FfF:
(19) k293295 · 06. Oktober 2021
@18: Erwachsene sollen Social Media verantwortungsvoll nutzen, ok. Wann sollen sie das lernen? Wer soll ihnen das beibringen? Ein komplettes Handyverbot in Schulen ist keine sinnvolle Einschränkung. Und die Verbotsforderung für FfF kommt von Behördenseite, denen die "Schulschwänzerei" ein Dorn im Auge ist - "die sollen doch in ihrer Freizeit streiken!" Kauf dir mal ne Dose 2021er Realität!
(18) NolensVolens · 06. Oktober 2021
Wer redet von "alles verbieten"?! Und wer will FfF verbieten? Was für ein Quatsch! Und bei Handys geht es nur um Nutzung in der Schule, die sinnvoll eingeschränkt wird. Auch Social Media soll nicht verboten werden. Erwachsene sollen nur verantwortungsvoll damit umgehen. Vollkommen zusammenloses Zeug, was du antwortest ^^
(17) k293295 · 06. Oktober 2021
In einer freien Gesellschaft denkender Bürger wird nicht alles verboten, was ein paar ewiggestrigen verknöcherten Möchtegern-Machthabern nicht passt. Fridays for Future lässt sich nicht verbieten, Handys lassen sich nicht verbieten, Social Media lassen sich nicht verbieten. Die Muff-Gesellschaft ist 1969 untergegangen, so sehr sich die alte Garde um Kiesinger sich auch dagegen gesträubt hat.
(16) NolensVolens · 06. Oktober 2021
In einer Demokratie gibt es keine Gesetze? Oder sollte es keine geben? In einer Demokratie gibt es keine frei denkenden Bürger? Selten so gelacht :D
(15) k293295 · 06. Oktober 2021
@14: So funktioniert jede Diktatur, aber ganz gewiss keine freie Gesellschaft denkender Bürger.
(14) NolensVolens · 06. Oktober 2021
Noch mehr Unsinn! Verbote für Kinder, Gesetze für Erwachsene! Nur so funktioniert absolut jede Gesellschaft! Auf- und Erklärung hat parallel zu erfolgen. Nur so übernimmt die Gesellschaft und jeder einzelne Verantwortung. Mit Dummen, Egoisten und Verbrechern muss man sich dann ebenso ja noch parallel auseinandersetzen.
(13) AS1 · 06. Oktober 2021
@12 Absolut richtig. Übrigens sind Verbote ja auch kein Weg, die notwendigen Kompetenzen im Umgang zu lernen, sondern befördern im Gegenteil die Inkompetenz - und gefährden damit die Zukunftschancen der Betroffenen.
(12) k293295 · 06. Oktober 2021
@9: Nein, diese Verbote waren und sind Unsinn. Richtig (gewesen) wäre, den Schulkindern zu erklären, dass, warum und wie bei Bildern geschummelt wird, dass und warum Porno-von/an-Minderjährige/n strafbar ist und was Mobbing tatsächlich bewirkt. Das Problem von 8 bis 13 Uhr einfach auszublenden löst das Problem überhaupt nicht.
(11) NolensVolens · 06. Oktober 2021
Mit diesem und anderem Verhalten wurde einer ganzen jungen Generation an heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen geschadet! Und jetzt schieben alle die Verantwortung von sich und zeigen mit dem Finger auf Zuckerberg. Lächerlich!
(10) NolensVolens · 06. Oktober 2021
@7, @8: Richtig! Deswegen ist der Umgang mit den Veröffentlichungen über die schädlichen Auswirkungen von Insta&Co auch so lächerlich! Letztendlich bietet Facebook nur eine Plattform, (trotzdem Mitverantwortung). Aber: Gefüllt wurde von verantwortungslosen, selbstsüchtigen Erwachsenen. Privatpersonen, denen für drei Sekunden Ruhm alles egal ist. Frauen, die dümmlichen Model-Idealen nacheifern, Frauen, die sich sexistisch selbst zum Objekt machen und das dann als Feminismus verklären.
(9) NolensVolens · 06. Oktober 2021
@4: Nein! Es wurde zuerst ungefiltert konsumiert! Gemobbt, Pornografie- und Gewalt verteilt. Die Verbote in Schulen waren Folgen davon. Eine Nutzungseinschränkung war richtig und notwendig! Und absolut niemand von den Verantwortlichen in Schulen hat sich je geweigert, dass es nicht auch zeitlich Aufklärung geben muss. Es gibt schon seit Jahren Programme dafür, nur eben noch nicht direkt im Unterricht. Aber ein Verbot war trotzdem richtig! Wenigstens die Schule sollte einen Schutzraum bieten.
(8) Justyphant · 06. Oktober 2021
Das "predige" ich schon seit Jahren, dass es an Aufklärung mangelt, nicht nur bei Schülern, sondern auch bei Erziehungsberechtigten und Erwachsenen. Die Technik ist inzwischen weit über dem menschlichen Verständnis hinweg entwickelt und wir sollten schleunigst damit beginnen, uns der Kompetenz habhaft zu machen, die benötigt wird, damit solche Dinge wie "Querdenker" nicht einfach passieren, wo es offensichtlich in vielen Fällen an Vernunft und Verstand mangelt.
(7) gabrielefink · 06. Oktober 2021
Dieses Jahr hat sich eine 10-jährige umgebracht, weil sie an einer TikTok-Challenge teilnehmen wollte - ein Selbst-Würge-Spiel. <link>
(6) gabrielefink · 06. Oktober 2021
Es ist wichtig auch die Eltern aufzuklären. Bei einem Besuch bei Bekannten kam mir die 9-jährige mit dem Handy in der Hand entgegen: "Guck mal, ein lustiges Video". Sie war auf TikTok. TikTok ist laut AGB erst ab 16 erlaubt.
(5) Anathas · 06. Oktober 2021
„Wer zu früh kommt, den bestrafen die Parteifreunde.“ Zitat von SPD-Genossen Erhard Eppler – Süddeutsche Zeitung Nr. 257 vom 7./8. November 2015, S. 58 - vor allem, wem Willy Brandt nicht links genug war
(4) k293295 · 06. Oktober 2021
@2: Ungefiltert konsumieren - genau DAS kriegt man bei einem pauschalen Verbot. Handys gehören für Kids einfach zu ihrem Alltag, und ihren Alltag lassen sie sich nicht nehmen. Wenn man ihnen nicht zeigt, was sie Gutes damit machen können - und damit muss man früh anfangen -, werden sie nur Blödsinn damit machen.
(3) AS1 · 06. Oktober 2021
Da hat Frau Esken tatsächlich mal Recht - wenn auch nur in Teilen. Die Vermittlung von Kompetenz bei der informationellen Selbstbestimmung und im Umgang mit sozialen Medien ist eine Kernaufgabe des staatlichen Bildungssystems. Die Antwort muss Kompetenzvermittlung sein - und nicht staatliche Verbotspolitik in Bezug auf Inhalte sozialer Medien - das läuft nämlich auf nichts Anderes als Zensur hinaus. Strafrechtlich relevante Inhalte können auch jetzt verfolgt werden.
(2) NolensVolens · 06. Oktober 2021
@1: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das "Handyverbot" gibt es eingeschränkt immer noch und das ist richtig! Ungefiltert konsumieren hat nichts mit Kompetenz zu tun, und genau das ist auf Schulhöfen passiert. Ein Unterrichtsfach, welches Medienkompetenz lehrt ist der richtige Weg. Aber keine Sorge, das "Handyverbot" wird auch weiterhin vielfach gebrochen und dann für Mobbing, Verbreitung von pornografischen Angeboten usw genutzt...
(1) k293295 · 06. Oktober 2021
Wie lange ging die Diskussion um ein Handyverbot an Schulen? Den Schüler*innen sollte quasi jede Social-Media-Kompetenz verboten werden, wobei sich gerade die Union hervorgetan hat, Smartphones quasi als Teufelszeug zu verfemen - "natürlich" mit tatkräftiger Unterstützung der alten verknöcherten Lehrerschaft, die von moderner Technik so viel Ahnung hat wie die Kuh vom Donnerstag. Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen - in Deutschland nur ein schlechter Witz.
 
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