SPD: Bereit für Dreiergespräche

SPD und Union werden sich überbieten um die Regierung anzuführen...

Da meine Partei die sehr gute Partei Die PARTEI ihr Ergebnis (1%) wiederholen konnte und wir nicht zu den Wahlverlierern (CDU, AFD, Die Linke) gehören, fällt mir nur zur Überschrift dieser News folgendes ein: <link> Die nächsten 4 Jahre hat sich so oder so eine der großen Parteien ins Höschen gemacht (Gelb siehe auch FDP). Ich wünsche viel Spaß allen Beteiligten...

@22 Gut das Du weißt wovon die 11 Prozent profitieren und wovon nicht, ich persönlich empfinde es schon als enormen Profit wenn man mich mit "zuviel Staat" einfach in Ruhe lässt

@16 Naja, die FDP hat 11% geholt, aber nicht mal jeder zweite von denen wird von deren Politik profitieren können...

@16 Rhetorik ist sehr wichtig. Damit gewinnt man Wahlen und damit wurden sie auch schon gewonnen. Nicht mit Inhalten, weil sich der größte Teil der Wähler damit gar nicht auseinander setzt. Und dann sind es auch die Personen. Eine CDU mit Söder an der Spitze hätte sicherlich die gleichen Inhalte eben nur anders(rhetorisch)präsentiert. Mit ihm wären sie nicht so weit abgestürzt. Ich finde es aber gut, das es so gekommen ist. Ich denke die drei packen das (SPD, Grüne, FDP) und dann schauen wir mal

@19 Was sollen sie denn machen, wenn es besser wäre nicht zu regieren, als falsch...? Eine rot-grüne Minderheitsregierung?

Wenn die SPD jetzt wieder eine GroKo macht, dann wird das relative Hoch in der Wählergunst vermutlich ein kurzes Intermezzo sein. Diese Kombi ist fürs erste ausgelutscht.

@17 habe ich doch auch geschrieben. Wenn die aber Ampel oder Jamaika wollen, müssen die beiden erst mal warten.

@8 Scholz und Laschet haben schon was zu melden, wenn sie sich zusammen tun, schauen die Grünen und FDP in die Röhre. Da würde ich mir vor lachen was ins Höschen machen.

@11 Rhetorik ersetzt keine politischen Inhalte. Und dass unsere Bevölkerung nicht nur aus seiner Wirtschaftsklientel besteht, sondern 83 Millionen Nasen zählt, hat er auch noch nicht so richtig realisiert. Auch nicht, dass der gierige Markt nix von selbst regelt, sondern immer mehr den kleinen Mann mit dem Minimum abspeist und sich den Rest selbst in die Tasche steckt. Sein liebstes Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

@13 Fotos? Eher Foto. Die einzige Wahlwerbung in meinem Briefkasten kam von der FDP. Eine kleine Hochglanzbroschüre mit Foto(s). Vorne drauf Lindner, in der Mitte mehrere Fotos - von Lindner, von Lindner und nochmal von Lindner. - Und hinten drauf? Auch Lindner. Immer das gleiche Foto. Da fragt man sich, hat der Mann kein Team? :o)

@12: Na komm', sein "Büllerbü mit Lastenfahrrädern" war doch eine wahrlich rhetorische Meisterleistung, die Lindner so gut gefiel, dass er die kreative Worthülse bei gefühlt jedem Wahlkampfaufritt bemühte...

Lindner ist wirklich gut in Sachen Fassade, aber dahinter steckt halt nicht so viel wie er verspricht. Ich fürchte, das gute Abschneiden der FDP bei Erstwählern liegt auch an seinen stylischen Fotos.

@11 Also das sehe ich nun ganz anders ;-) <link> <link>

lindner steckt alle aktuelle und bestimmt auch noch die nächste generation der kanzlerkandidaten rhetorisch in die tasche

@6: Das kann man nicht nur fast sagen, es ist so, dass Lindner die kleinste Nummer ist, auch wenn er es prächtig versteht, sich wichtig zu tun und aufzuspielen...

"SPD und Union nehmen Sondierungen auf." - Wenn die Union weiter so vor sich hin 'merkelt', wird sie wohl bald feststellen, dass es nichts mehr zu sondieren gibt! Mutti Merkels Satz 'Wir schaffen das' hat wohl endgültig ausgedient! Es wird höchste Zeit, dass diese Fallschirmspringer endlich die Reissleine ziehen, sonst folgt in Kürze der Aufprall! ;-)

Scholz und Laschet haben erst mal gar nichts zu melden :-) Wenn sich grün und gelb nicht einig werden, gibt entweder wieder ein GroKo oder die blauen werden ins Spiel gebracht

Eigentlich kann man davon ausgehen das wir in spätestens 2 Jahren neu wählen müssen weil es einen Stillstand geben wird und die sich gegeneinander aufreiben werden. Der erste der in einer Neuwahl für sich die Chance von mehr Macht sieht wird aus der wahrscheinlichen Ampel aussteigen. Wenn Jamaika kommt wird es noch schneller zum Bruch kommen

Ich möchte fast sagen Lindner ist die kleinste Nummer in den Verhandlungen auch wenn er sich am wichtigsten hat und am größten aufspielt. Er ist eben der kleine Pop Star in der Politik und auch ein bisschen Mediengeil. Das kommt bei dem einen oder anderen gut an. Kompromisse müssen sie aber alle eingehen. Sonst wird es nix. Schaut aber so aus, als wenn sie es schaffen könnten.

@4 Umgekehrt kommt Lindner auch nicht um Baerbock und Habeck herum, die beiden werden Ansprüche stellen... Nicht zu vergessen: Ganz ohne Scholz und Laschet (oder "Ersatz" von der Union) wird es auch nicht gehen. Insgesamt also eine ziemliche Kaffeesatzleserei, ich kann nicht nachvollziehen, warum du ausgerechnet Lindner so hervorhebst.

@3 Nur kommen die beiden um Lindner nicht herum, und Lindner wird Ansprüche stellen.

@2 Baerbock und Habeck dürften bei der Zukunft des Landes wohl eine größere Rolle spielen als Lindner...

Dass die Zukunft des Landes mal am Lindner hängen würde, wer hätte das gedacht...

Mal kurz an 2017 denken... Herr Scholz