Spannungen im Jemen: Hudaida im Fokus internationaler Kontroversen
In der strategischen Hafenstadt Hudaida im Jemen kam es Berichten zufolge zu mehreren Explosionen, was die ohnehin angespannte Lage in der Region weiter verschärft. Über mindestens vier gezielte Luftangriffe in dieser Küstenstadt informierte der Fernsehsender Al-Masirah, bekannt als Sprachrohr der Huthi-Rebellen. Angaben zu möglichen Opfern oder den genauen Zielen der Angriffe waren zunächst nicht verfügbar. Die Huthi-Rebellen machten die USA und Großbritannien für die jüngsten Angriffe verantwortlich. Dennoch wies das britische Verteidigungsministerium Anfragen zurück und erklärte, die Royal Air Force sei nicht in die Angriffe im Jemen involviert. Auch das israelische Militär teilte mit, dass es keine Kenntnisse über Luftschläge in Hudaida habe. Vor einigen Tagen griff die israelische Luftwaffe Ziele der Miliz im Jemen an. In der Vergangenheit hatten auch die USA und Großbritannien wiederholt Stellungen der mit dem Iran verbündeten Gruppe attackiert. Seit dem Ausbruch des Gaza-Konflikts setzen die Huthi vermehrt Raketen und Drohnen gegen Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer ein.