Berlin (dts) - Lehrer und Erzieher sollen sich in Zukunft selbst auf das Coronavirus testen dürfen. "Kitas und Schulen beziehungsweise ihre Träger können von Freitag an eigenständig Schnelltests beziehen und nutzen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Zeitungen der Funke- ...

Kommentare

(9) thrasea · 03. Dezember 2020
@8 Es gibt inzwischen zig unterschiedliche Schnelltests. Die Art der Probennahme ist dabei sehr unterschiedlich. Ich gehe schon davon aus, dass die entsprechend leicht anzuwendenden Tests für Schulen zur Verfügung gestellt werden. @7 Richtig. Schwangerschafttests wären mir da spontan noch eingefallen.
(8) Pontius · 03. Dezember 2020
@7 Die richtige Speichelabnahme ist schon etwas komplizierter als ein Blutstropfen zu erzeugen. Vor allem wenn der Test mit der Viruslast skaliert. Zumal ich von verschiedenen Medizinern gelesen habe, dass der Test eben nicht so einfach ist und dann bei falscher Probennahme eine trügerische Sicherheit generieren kann.
(7) gabrielefink · 03. Dezember 2020
@1+2 Diese Schnelltests sind doch keine Raketenwissenschaft. Das traue ich nach ausführlicher Schulung jedem zu. Diabetiker testen sich doch auch selbst und Rheumatiker spritzen sich selbst.
(6) smailies · 03. Dezember 2020
Und um den Lauterbach-Wunsch umzusetzen ( Impfung in Rekordzeit) gleich auch noch die Impfungen durchführen! Wenn dann was schiefgeht hat man auch gleich die Schuldigen :)
(5) thrasea · 03. Dezember 2020
@4 Sorry, mein Fehler. Hab wohl zu flüchtig gelesen. Das "in den letzten 4 Wochen" vor der Zahl ist ins Auge gesprungen, das "pro Woche" hinter der Zahl nicht mehr. Trotzdem finde ich auch die höhere Zahl von 252 nicht besorgniserregend hoch in Bezug auf die gesamten Neuinfektionen eines Tages, einer Woche oder auch eines Monats.
(4) Moritzo · 03. Dezember 2020
@3: Pro Woche mal 4 ergibt 252. Und das ist natürlich eine größere Zahl. Warum muss man bei solchen News immer um den heißen Brei herum reden und die kleinstmöglich Zahl nennen. Besser wäre es gewesen, circa 9 Ausbrüche pro Tag im letzten Monat zu nennen. Die Zahl 9 ist so klein und beeindruckt noch weniger als 64. Man hätte aber auch gleich sagen können: Im letzten Monat gab es 252 Corona Ausbrüche in den Schulen.
(3) thrasea · 03. Dezember 2020
Ich weiß nicht, warum ihr das so negativ seht. Für mich klingt das nach einer guten Lösung, nach (wenigstens einem kleinen) Fortschritt. Es wird doch vom Hersteller festgelegt, wer Schnelltests anwenden kann. Es gibt diverse Arten von Schnelltests und Probennahme, einige sind wohl unkompliziert. Leider ist der Artikel in den Funkemedien hinter einer Bezahlschranke, mehr Details (wie zur Finanzierung) gibt es also leider nicht. @1 64 Ausbrüche an Schulen in einem ganzen Monat? Das ist wenig!
(2) Pontius · 03. Dezember 2020
@1 Da kann ich dir nur zustimmen. Sollte es eine Schulkrankenschwester geben, dann wäre dies eine Lösung. Es klingt aber auch so, als sollten die Kosten für diese Tests nicht übernommen werden.
(1) Moritzo · 03. Dezember 2020
So, so, 64 Ausbrüche pro Woche im letzten Monat an Schulen. Und dann dieser irre Vorschlag, das sich Lehrer und Erzieher künftig selbst testen dürfen. Der Wahnsinn kennt wohl keine Grenzen. Erst heißt es, das nur Fachpersonal diese Tests durchführen können, um Fehler zu vermeiden, jetzt können es Lehrer und Erzieher nach einer kurzen Schulung selber machen. Und dann kommt sicher noch von Spahn: "Die Lehrer können die Kinder testen, weil sie ja geschult wurden..."
 
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