Sozialversicherungsanpassung 2025: Das sollten Sie beachten
Das Sozialministerium wird am 10. Oktober 2024 die Kostenanpassung für Lebenshaltungskosten (COLA) der Sozialversicherung für das Jahr 2025 bekannt geben. Obwohl für 2025 keine signifikante Erhöhung im Vergleich zu den letzten Jahren erwartet wird, ist diese Anpassung dennoch von großer Bedeutung für all jene, die auf Sozialversicherungszahlungen angewiesen sind.
Sobald die COLA angekündigt wird, ist es wichtig, einen Überblick über die Auswirkungen auf die eigenen Finanzen zu gewinnen. Zum einen basieren COLAs auf Prozentangaben – beispielsweise betrug die COLA für 2024 3,2%. Sollte die COLA für 2025 tatsächlich bei den prognostizierten 2,5% liegen, würde das bei einem aktuellen monatlichen Nutzen von 2.000 US-Dollar eine Erhöhung um 50 US-Dollar bedeuten, also insgesamt 2.050 US-Dollar pro Monat.
Für diejenigen, die keine eigenen Berechnungen anstellen möchten, wird die Sozialversicherungsbehörde im Dezember eine personalisierte Benachrichtigung mit dem exakten Nutzenbetrag für 2025 versenden. Zudem könnte es möglich sein, diese Informationen vorab über ein "my Social Security"-Konto einzusehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Besteuerung der Sozialversicherungsleistungen. Bestimmte Senioren könnten ihre Leistungen versteuern müssen, abhängig von ihrem "provisional income", der als bereinigtes Bruttoeinkommen plus nicht steuerpflichtige Zinsen und die Hälfte der jährlichen Sozialversicherungsleistungen berechnet wird. Da diese Schwellenwerte nicht inflationsbereinigt sind, könnte eine größere Anzahl von Senioren in Zukunft steuerpflichtig werden, was zu unangenehmen Überraschungen bei der Steuererklärung führen kann.
Senioren sollten ebenfalls berücksichtigen, dass neun Bundesstaaten Sozialversicherungsleistungen besteuern. Eine genaue Kenntnis darüber, ob und wie viel an den Staat abgeführt werden muss, kann daher entscheidend sein.
Nach Erhalt der COLA-Benachrichtigung ist es ratsam, die Haushaltsplanung für 2025 in Angriff zu nehmen. Neben der Sozialversicherung könnten andere Einkommensquellen wie Erwerbseinkommen oder persönliche Ersparnisse erforderlich werden, um die verbleibenden Ausgaben zu decken. Experten weisen darauf hin, dass COLAs nicht immer ausreichen, um mit der Inflation Schritt zu halten, doch nur eine gesetzliche Änderung könnte dies beheben.
Eine rasche Planung, unmittelbar nach der Verkündung der COLA für 2025, bietet die beste Möglichkeit, den eigenen Finanzhaushalt für das kommende Jahr fundiert zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen.