Sorgerechtsstreit zwischen Oliver Pocher und Alessandra Meyer-Wölden
(BANG) - Oliver Pocher spricht über den Sorgerechtsstreit mit Alessandra Meyer-Wölden.
Der 40-Jährige und seine Ex-Frau haben drei gemeinsame Kinder. Allerdings wachsen diese tausende Kilometer weit weg bei ihrer Mutter auf und Pocher kann sie deshalb nur selten sehen. Damit ist der Comedian jedoch gar nicht zufrieden und so landete ihr Sorgerechtsstreit im letzten Jahr sogar vor Gericht. Worum es bei dem medienwirksamen Prozess wirklich ging und wie der TV-Star versucht, ein guter Vater zu sein, erklärte er jetzt.
Normalerweise nimmt Oliver Pocher kein Blatt vor den Mund und hat damit auch schon den ein oder anderen Streit provoziert. Über seinen Sorgerechtsstreit hat er jedoch stets geschwiegen - bis jetzt. Pocher sieht seine Tochter und die Zwillinge nämlich nur selten, weil diese bei seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden und deren neuem Ehemann in den USA wohnen. ''Zufrieden wäre ich, wenn meine Kinder in Deutschland leben würden... Gut finde ich, dass sie zweisprachig aufwachsen. Aber tendenziell würde ich Deutschland Amerika immer vorziehen'', offenbarte er im Interview mit der 'Bild am Sonntag'.
Eine vernünftige Erziehung ist dem Comedian deshalb umso wichtiger: ''Da meine Kinder die meiste Zeit des Jahres bei ihrer Mutter in den USA leben, ist es eine besondere Herausforderung, meiner Rolle als Vater gerecht zu werden. Bisher klappt das alles, glaube ich, recht gut. Das Schlimme ist: Sätze, die mir noch aus meiner Kindheit als nervig in Erinnerung sind, sage ich jetzt selbst. 'Isst du das bitte auf?' 'Bitte räum das weg!' 'Müsst ihr hier rumkrümeln?' All das habe ich als Kind gehasst'', so der TV-Star.