
Sony setzt auf dynamische Preisstrategie bei PlayStation Plus Abos

Sony setzt auf ein dynamisches Preismodell für seinen Abonnementdienst PlayStation Plus: Trotz weltweiter Preiserhöhungen verzeichnet das Unternehmen eine steigende Nachfrage nach höherwertigen Tarifstufen, wie VGC berichtet.
Im Geschäftsbericht 2024 zeigt sich, dass rund 38 Prozent der Abonnenten die Premium- oder Extra-Stufe gewählt haben - ein deutlicher Anstieg gegenüber 30 Prozent zwei Jahre zuvor.
CEO Hideaki Nishino erklärte, dass dieser Trend selbst nach Preisanpassungen fortbesteht: Die höheren Tarife seien laut Sony besonders gefragt, da sie umfangreichere Inhalte und Funktionen bieten. Als Begründung für die Preisanhebungen nannte das Unternehmen unter anderem die gestiegene Qualität und Vielfalt der angebotenen Spiele sowie Investitionen in verbesserte Nutzererfahrungen, etwa durch personalisierte Empfehlungen und optimierte Inhaltsnavigation.
Sony hatte zuletzt im September 2023 die Preise für Zwölf-Monats-Abos teilweise um bis zu 35 Prozent erhöht. Dennoch bleibe das Angebot für Nutzer laut Nishino attraktiv. Künftig will das Unternehmen seine Preise flexibel an Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen anpassen, mit dem Ziel, sowohl den Kundennutzen zu steigern als auch die Profitabilität des Dienstes weiter auszubauen.