Düsseldorf (dpa) - Ein großes Steinkohlekraftwerk am Rande des Ruhrgebiets könnte zum neuen Symbol des Streits um die Klima- und Energiepolitik in Deutschland werden. Der Energiekonzern Uniper treibt die Inbetriebnahme seines Kraftwerks in Datteln entschlossen voran und findet dabei auch ...

Kommentare

(9) Kargam · 12. November 2019
@8 Im Prinzip richtig, aber in der Beziehung ist das sprichwörtliche Kind schon lang in den Brunnen gefallen. Sprich der CO2 Ausstoß lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Selbst wenn man dieses Kraftwerk nie in Betrieb nehmen würde. Was anderes wäre es, wenn es jetzt erst gebaut werden sollte. Das wäre in meinen Augen durch nichts zu rechtfertigen, aber Datteln 4 ist ja jetzt nun mal da.
(8) Pontius · 12. November 2019
@7 vergiss nicht den Fußabdruck, den das neue Kraftwerk schon vor dem Laufzeitbeginn rein durch den Bau erzeugt hat.
(7) Kargam · 12. November 2019
Sagen wir es mal so .... wenn im selben Umfang ältere Kohlekraftwerke vom Netz gehen, währe das erstmal aus Klimasicht egal. Da interessiert es nicht, ob das CO2 aus den Schornsteinen von alten, oder nagelneuen Anlagen kommt. Ich fürchte nur, das dies eben nicht passieren wird, und wir tatsächlich unterm Strich eine Erhöhung des CO2 Ausstoß haben werden, und man dafür wieder versucht bei den regenerativen Energien auf die Bremse zu treten, weil das neue Ding muss ja laufen ;)
(6) tibi38 · 12. November 2019
@5 so einfach ist die Welt nun auch wieder nicht, nur weil sie aus anderen Ländern kommt, steckt nicht gleich umweltfrevel dahinter.
(5) slowhand · 12. November 2019
Woher kommt die Kohle dafür? Die muss erst über den großen Teich geschippert werden und in anderen Ländern wird dafür Umweltfrevel betrieben. Was für eine verlogene Gesellschaft.
(4) Pontius · 12. November 2019
@3 "Doch eine Serie von Versäumnissen und Pannen hat dafür gesorgt, dass an dem Meiler noch immer gearbeitet und kein Strom produziert wird." Klingt für mich schon nach BER, der im übrigen am Ende dieses Monats einen konkreten Starttermin bekommen soll.
(3) itguru · 12. November 2019
@2: Zumindest steht hier ein Termin fest (falls die Regierung mitspielt), im Gegensatz zum BER der schon länger geplant war.
(2) Friedrich1953 · 12. November 2019
Wieder so ein Großprojekt. das bei einem geplanten Start 2011 im Jahre 2019 noch nicht läuft.
(1) tibi38 · 12. November 2019
wer dagegen ist, soll sein Portemonnaie aufmachen für die Entschädigungen
 
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