Solidarität im Zeichen der Demokratie: Bundesweites Engagement gegen Rechtsextremismus
In einer beeindruckenden Welle des zivilen Engagements setzen seit drei Wochen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der demokratischen Grundwerte. Die Protestbewegung, in der sich Menschen jeden Alters und aus allen Gesellschaftsschichten versammeln, hat die Erwartungen an Dauer und Intensität weit übertroffen. Was anfänglich nur als eine kurzfristige Erhebung der 'Anständigen' erschien, entwickelt sich zu einer nachhaltigen Bewegung.
Die Grundsatzfrage jedoch, welche konkreten politischen Impulse aus diesem Demokratiebekenntnis resultieren könnten, bleibt unter Experten umstritten und bietet Anlass für breite Diskussionen. Dennoch ist die einheitliche Wertschätzung der Proteste durch hochrangige Politiker aller Couleur ein positives Zeichen. Die anerkennenden Worte des sozialdemokratischen Bundeskanzlers und der Vorsitzenden von CDU und CSU geben den stillen Sympathisanten der Bewegung moralischen Rückhalt und signalisieren, dass der Kampf um die liberale Demokratie und gegen populistische Strömungen ein Thema von nationaler Tragweite ist.
Diese überparteiliche Anerkennung betont die unerschütterliche Bereitschaft, sich gegen jede Form der politischen Extrembildung zu stellen, und macht deutlich, dass die Mehrheit nicht tatenlos bleibt, wenn fundamentale demokratische Werte bedroht sind. (eulerpool-AFX)