Berlin (dpa) - Die meisten Bundesbürger müssen ab 2021 keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen. Die Abgabe wird für rund 90 Prozent der Zahler abgeschafft, wie der Bundestag beschloss. Weitere 6,5 Prozent sollen ihn noch teilweise entrichten, je höher das Einkommen, desto mehr. Nur die ...

Kommentare

(14) cerbarus · 16. November 2019
@9: Das Risiko außen vor. Aber ich sehe schon, Dur rechnest mit dem sicheren Geld, mit Tagesgeldzinsen, 0,01%, dann braucht es für 801 € natürlich 8.010.000€ klar, dann ist man schon kein Kleinsparer mehr. Wenn Du mit kanadischen Pennystocks zockst, ist das Die eine Seite, Dividendenaristrokaten sind (abgesehen von Kriesen wie 2008) aber eigentlich nie SO gefallen ohne sich danach noch weiter aufzuschwingen.
(13) Chris1986 · 15. November 2019
@3 Kann man ja integrieren, wenn man im Gegenzug den Kauf von Aktien als Investition steuerlich geltend machen kann und Verluste und Aufwändungen daraus ebenfalls mit der Steuer verrechnen darf (so wie bei z.B. dem Vermieten).
(12) Wasweissdennich · 15. November 2019
@10 Spitzensteuersatz 42 % mal 1,055 Solidaritätszuschlag ist eben 44,3 % ging ja gerade darum das die Abgeltungssteuer nicht genug ist und man es dann mit dem persönlichen Steuersatz versteuert - Abgeltungssteuer mit Soli ist 26,375 %, wenn Du auch noch Kirchensteuer zahlst kommst Du auf ca 28 %
(11) k446426 · 15. November 2019
@7 In den Gesprächen vor einiger Zeit war es nur das Einkommen. Nun ist es beschlossen - ich setzte einfach mal voraus was ich wusste - du könntest Recht haben. Wie man lesen kann glaube ich das aber nicht.
(10) k446426 · 15. November 2019
@6 Nix gegen Schäuble/Scholz Bashing - aber woher nimmst du 44%? Ich sehe 25% und 5,5% und meist wird das komischerweise mit ca. 28% gebucht. Ich lerne gerne dazu. Aber den Denkansatz, dass die Gewinne bereits versteuert sind mag ich, kannte ich noch gar nicht. Ich bin ein eher ungebildeter Anleger mit der Hoffnung auf Glück. Ich verstehe vieles nicht und warte was die Banken daraus machen... Learning by ausprobiering - und bisher nicht soo schlecht.
(9) k446426 · 15. November 2019
@5 Zum Verständnis: Du sagst, dass jemand der 26000€ so anlegen kann, dass ein Totalverlust verschmerzbar wäre zu den Kleinsparern gehört die man unterstützen sollte? Oder auch ein Verlust von 50%... mal eben 13000€ weg... Kleinsparer? Und du schreibst von 3%. Meine Goldminen für 2x1000€ habe ich z.B. mit 500 und 700€ Verlust verkauft bevor sie komplett explodieren - Sowas darf man in die Gesamtprozente gerne mal reinrechnen. Bei den Verlusten ist der Staat nämilch nicht an deiner Seite.
(8) Marc · 14. November 2019
Und in ein paar Jahren müssen dann immer mehr zahlen, danke der kalten Progression.
(7) mariong · 14. November 2019
Ich bin mir da mal nicht so sicher, ob bei den 90 % nicht auch die Personen mit Zinsgewinnen etc. berücksichtigt worden sind.
(6) Wasweissdennich · 14. November 2019
@3 Zinsen könnte man "voll belasten" aber die Gewinne werden bereits im Unternehmen versteuert bevor sie als Dividende ausgeschüttet werden deswegen macht es da Sinn den Aktionär nicht noch mal mit 44 % zu belasten
(5) cerbarus · 14. November 2019
@4: Auch wenn ich Dir Recht gebe, dass es hier nicht her gehört, zum Thema "klein": wenn man mal mit einer Dividende von 3% rechnet (AT&T z.B. 5, 08 in 2019), dann sind 801 € Dividende gerade mal 26k Aktienbesitz. In Zeiten wo der Staat sagt, dass ich fürs Alter selber vorsorgen muss, ist das wirklich "klein". Sind ja auch nur 66€ im Monat (brutto). @topic: Wenn die "Großen weiter zahlen müssen, entspricht das nicht einer Anhebung des Spitzensteuersatzes um 2.31% (5, 5% von 42)?
(4) k446426 · 14. November 2019
@3 Den alten Streit wollte ich hier bewusst nicht aufmachen - da gibt es einfach unterschiedliche Sichtweisen die teils sicher egoistisch begründet sind. Es ging darum, daß der werbewirksame Text "90% müssen nicht mehr zahlen" einfach falsch ist. Klar brauchen wir mehr Regen und weniger Hitze und der IS sollte verboten werden - aber das ist doch gar nicht das Thema. Aber wenn schon: Kannst du mir bitte sagen bis wann ich "dein" "Kleinsparer" bin der profitieren würde? 801€ darf der eh schon.
(3) Irgendware · 14. November 2019
@1: Zinsen und Dividenden werden voll belastet? HAHA der war gut! Es ist ein Unding, dass Zinsen und Dividenden nur mit 25% + Soli belastet werden. Es wäre hier an der Zeit gewesen die Abgeltungssteuer abzuschaffen und diese wieder in den Einkommenssteuertarif zu integrieren. Das wäre gut für den Kleinsparer und würde Personen, die große Einkommen aus Aktien und Dividenden beziehen angemessen belasten
(2) tibi38 · 14. November 2019
so sind mal wieder alle gleich
(1) k446426 · 14. November 2019
Nicht vergessen: dies gilt nur für Lohn und Gehalt. Zinsen, Dividenden und wohl einiges mehr werden weiter voll belastet - auch für die 90 Prozent! Warum nur wird immer vergessen das mit zu erwähnen?
 
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