Berlin (dts) - Bayerns CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder hat der AfD eine "ganz zentrale Rolle" beim Anwachsen von Judenfeindlichkeit in Deutschland vorgeworfen. Einen Tag vor dem Internationalen Holocaustgedenktag erklärte Söder im ARD-"Bericht aus Berlin": "Wenn vor wenigen Wochen in ...

Kommentare

(21) Wawa666 · 28. Januar 2020
@19 Differenzierung ist wohl bei jedem Thema wichtig. Ich habe Ihnen auch nix (bewusst) unterstellt, sondern aufgrund Ihrer Aussagen gemutmaßt, wie Sie vorgehen. Vielleicht war es übereilt - dann nehme ich das gerne zurück. Zwischen der Mentalität deutscher und israelischer Juden besteht wirklich oft ein großer Unterschied - ich kenne beide "Gruppen", und das sind nicht wenige Leute. Haben Sie bei Ihren Kontakten keine Unterschiede bemerkt? Das wundert mich bloß.
(20) wanita · 28. Januar 2020
Da hat er sicher Recht
(19) Joshi86 · 27. Januar 2020
@18: Dann stell doch bitte im Vorfeld klar, dass du alles haarklein differenzierst, somit ist natürlich alles relativ und ebensowenig aussagekräftig. Ich kenne einige Juden und meine Meinung, die verwechsle ich nicht mit Fakten, sie basiert allein auf Beobachtungen und persönlichen Erfahrungen. Mein Wort ist kein Gesetz, aber schön, dass du mir gewisse Denkweisen zutraust. Voreiligkeit ist heutzutage auch sowas, das die gesamte Debatte vergiftet.
(18) Wawa666 · 27. Januar 2020
@17 Dankeschön. Ich frage mich, wie man darauf kommt, dass die Wahlergebnisse in Israel etwas über die Haltung von Juden in Deutschland aussagen könnten. Da sieht man, dass jemand vermutlich keinen Juden persönlich kennt, aber irgendwelche eigenen Theorien als Fakten hinklatschen will.
(17) tastenkoenig · 26. Januar 2020
Und der nächste, der Religion und Staat, sowie deutsche Juden und israelische Juden oder vielmehr israelische Wähler alle in einen großen Topf wirft. Selbstverständlich gibt es konservative Juden, wie auch Christen, Muslime oder Nicht-Religiöse. Aus der Tatsache, dass in Israel mehrheitlich konservativ gewählt wird einen Rückschluss auf Juden im allgemeinen oder in Deutschland im Speziellen zu ziehen, ist allerdings mehr als gewagt.
(16) Joshi86 · 26. Januar 2020
@15: Das passt doch sehr gut zusammen. Streng religiöse Juden gewinnen in letzter Zeit stark an Zuspruch und Netanjahus Likudpartei gibt in Israel derzeit den Ton an, wo steht sie? Richtig, sie ist rechtskonservativ! Du magst in deinem persönlichen Umfeld vielleicht keine Tendenz erkennen, was ich in der Sache begrüße, das große Ganze sieht jedoch etwas anders aus.
(15) Wawa666 · 26. Januar 2020
@14 Wieso passt Konservativsein und Jüdischsein zusammen? Wieviele Juden kennen sie? Ich kenne einige, und da ist von politisch links, offen und progressiv bis strenger religiös und konservativ alles vertreten. Eine besondere Tendenz zum Konservativismus habe ich bisher nicht erkennen können.
(14) Wasweissdennich · 26. Januar 2020
@11 beim kritisch hinterfragen bin ich dann doch gern dabei, konservativ und Jude sein passt zumindest erst einmal gut zusammen die Frage welche konkreten Motivationen die Menschen haben ließe sich aber nur im persönlichen Gespräch klären
(13) Wawa666 · 26. Januar 2020
@11 Ist es wohl. Insgesamt sehr seltsam, wie man sich dann einer Partei anschließen kann, wo auch überzeugte Holocaustleugner Mitglied sind. Sowas fände ich persönlich unmöglich. Aber naja, es gibt ja auch Homosexuelle in der AfD, die gegen die rechtliche Gleichstellung Homosexueller sind, und obwohl es in der Partei genügend bekennende Schwulenhasser gibt. Die Gedanken mancher Leute sind unergründlich.
(12) Wawa666 · 26. Januar 2020
@10 Habe eben aus Interesse nachrecherchieren wollen. Man findet keine Mitgliederzahl, immer nur die Angabe von 20 Gründungsmitgliedern. Ehrlich gesagt, ich glaube nicht, dass es viel mehr geworden sind. Gemessen an der Gesamtmitgliederzahl von über 33600 Leuten, ist das ein verschwindend geringer Anteil.
(11) k293295 · 26. Januar 2020
@10: Deren Motivation darf man dann doch mal kritisch hinterfragen. Ist es der Hass auf Moslems, der sie zur AfD brachte?
(10) Wasweissdennich · 26. Januar 2020
@9 die Rede war von "zwei Dutzend" Gründungsmitgliedern aber weiter hab ich die Sache dann auch nicht verfolgt
(9) Wawa666 · 26. Januar 2020
@8 Wieviele Juden gibt es denn in der AfD?
(8) Wasweissdennich · 26. Januar 2020
Die Juden in der AfD werden sich vermutlich zumindest nicht selbst hassen
(7) k293295 · 26. Januar 2020
@6: Vor 15, 20 Jahren hätten diese Sprüche verdientermaßen zur gesellschafftlichen Ächtung geführt. Sich in der Opferrolle zu suhlen, das ist tatsächlich eine Wiederbelebung des Nazi-Geists durch die AfD.
(6) Wawa666 · 26. Januar 2020
@4 Es stimmt, dass es nicht aus dem Nichts kommt. Allerdings sind viele Äußerungen, bei denen man vor 15 oder 20 Jahren noch wusste, dass man sie wenigstens anstandshalber nicht (mehr) sagt, heute wohl wieder salonfähig geworden. Da kann man sich schon fragen, woher das kommt.
(5) SchwarzesLuder · 26. Januar 2020
Marc Bernward z.B wahr früher in der Union und ist heute bei der AfD schade eigentlich der Mann Spricht viel wahres leider in der Falschen Partei.
(4) k293295 · 26. Januar 2020
Die AfD ist nicht aus dem Nichts entstanden. In der AfD sammelt sich zwar der braune Dreck, aber viele heutige AfDer waren früher Mitglied bei der Union. Ein guter Teil des heutigen AfD-Gequatsches gab es früher bei der Union, auch bei Söders Poster-Lieblilng FJS. Antisemitismus, Rassismus, Ausländerhass religiöse Verbrämtheit - das alles wurde am 8. Mai 1945 mitnichten ausgemerzt. Das alles ist auch nicht erst mit der AfD wiedererwacht.
(3) tastenkoenig · 26. Januar 2020
Welche Politik könnte denn bitte Antisemitismus begründen?
(2) Joshi86 · 26. Januar 2020
@1: Typische Phrase und ein Populistenspruch, jeder sollte immer zuerst die Schuld bei sich suchen und die Frage stellen, was durch Eigenleistung besser gemacht werden kann. So unsympathisch mir und weltfremd die CSU ist, ich teile die Meinung, dass die AfD maßgeblich zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt - Populismus und Opportunismus der ganz großen Sorte!
(1) SchwarzesLuder · 26. Januar 2020
Vielleicht sollten sie aber mal die Fehler auch bei sich Suchen!!! ( Oder bei der jetzigen Politik in Deutschland )
 
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