Société Générale will stabile Dividende zahlen - Schwaches Kapitalmarktgeschäft zieht Aktien nach unten

Darauf stimmte die französische Bank ihre Anleger in einem Update zum Schlussquartal ein. Gleichzeitig versprach sie, für 2018 ebenso wie 2017 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie zu zahlen. Diese können sich die Anteilseigner auch in Form von Aktien auszahlen lassen.

Auf Jahressicht dürften die Einnahmen von Global Markets and Investor Services im vierten Quartal um etwa 20 Prozent gesunken sein, hieß es. Im Gesamtjahr dürfte der Rückgang rund 10 Prozent betragen. Zudem sei der Anteil risikobehafteter Aktiva deutlich gestiegen. Für die übrigen Sparten berichtet die Bank für das abgelaufene Quartal eine solide Entwicklung bzw eine Entwicklung im Rahmen der Erwartung.

Société Générale wird den Angaben zufolge aufgrund negativer Bewertungseffekte im Zuge von Verkäufen im Schlussquartal eine Sonderbelastung von etwa 240 Millionen Euro verbuchen.

Die SocGen-Aktie verliert im Pariser Handel derzeit 4,98 Prozent af 28,71 Euro. Damit zogen sie den ganzen Sektor mit nach unten. Die Deutsche Bank berichtet am 1. Februar und die Commerzbank am 14. Februar. Die Aktien der beiden größten börsennotierten deutschen Banken gaben am Donnerstag nach der SocGen-Mitteilung zeitweise um jeweils knapp vier Prozent nach - allerdings hatten sie am Mittwoch infolge neu aufgekommener Fusionsgerüchte rund acht beziehungsweise sieben Prozent zugelegt.

Dow Jones / dpa-AFX

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[finanzen.net] · 17.01.2019 · 14:30 Uhr
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