Helmut Kohl mag zwar ein echter Konservativer gewesen sein, aber ich bezweifle, dass seine Vision von Europa die eines nationalistischen Ethnopluralismus nach Art der Identitären Bewegung gewesen ist. Und statt "genderfreundlich" könnte man auch diskriminierungsfrei sagen, falls ihm das ein Dorn im Auge ist, dann macht die Ampel in der Hinsicht wohl einiges richtig.
Ach ja,die Weissager sind am Werk und die Propheten.Aber erst mal haben alle einen langen Wunschzettel.Wenn der zusammen gestrichen ist,dann kommen zuerst die Kritiken und dann die Besserwisser.Deutschland war nach dem Krieg noch nie so egoistisch wie zur Zeit.Schade,schade,damit geht den Menschen hier im Land das wichtigste verloren,nämlich der Zusammenhalt.
@3 Von Kohls Europa der Vaterländer hatte der Helmut aber auch etwas anderes gemeint,als das was Orban da auslegt.Vielleicht sollte der Victor froh sein,dass es Kohl nicht mehr gibt,der hätte ihm nämlich richtig die Leviten gelesen.
Ich verkneife es mir grundsätzlich, über eine Regierung, bzw. Kanzler der gerade erst ins Amt gewählt wurde, zu urteilen/ verurteilen. Da muss man schon extrem in einer politischen Ecke stecken, um jemanden zu verurteilen/ abzuqualifizieren. Jeder Regierung sollte man die sprichwörtlichen 100 Tage geben, in denen sie beweisen kann, dss sie besser ist, als der ihr vorauseilende Ruf. Jetzt warte ich ab, ob erste Erwartungen erfüllt werden, bevor ich massiv Kritik übe.