Oder derjenige,der krank ist,schleppt sich trotzdem zur Arbeitsstätte weil er keine Gehaltseinbußen haben will,steckt alle anderen dann an und am ende ist die ganze Abteilung krank...ein Schuss ins Knie wird daraus,das kranke Mitarbeiter weniger Leistung bringen ...
Problematisch wird es für die, die regelmäßig zu Fachärzten müssen und ihre Arbeitszeit nicht verschieben oder unterbrechen können, die müssen sich entweder für den Tag krankschreiben oder Urlaub nehmen.
Hans-Werner (Un-)Sinn ist kein Ökonom, der ist ein schlimmer Hetzer, sogar noch schlimmer als die sogenannte Wirtschaftsweise Veronika Grimm, die ebenfalls nicht überparteilich ist.
Den Missbrauch der Karenztage kenne ich bei uns auch und hier sind es drei Tage. Die nutzen verhältnismäßig viele und das zwei mal im Monat. Es sind im Grunde auch immer dieselben. Letzter Strohhalm ist dann die Einzelattestvorlage und Aussetzung der Karenztage. Das hat allerdings nur zur Folge, dass sich eben diejenigen gleich für eine oder zwei wochen 'abmelden'. Also, was tun? Derjenige, der immer da ist, ist im Grunde der Dumme.
Das läuft darauf hinaus, dass es bei den Ärtzen noch voller wird, weil jeder AN doch schon gerne Lohnfortzahlung hätte. Hier auf dem Dorf brauch ich dem Doc auch nicht mit "nur 3 Tage AU" kommen... wenn ich krank bin brauch ich Ruhe sagt der, er kennt mich länger als mein Arbeitgeber... und schon bin ich über ne Woche raus. Komme ich öfter, wird das eher noch länger und ab dem 4. Mal wird ne Kur vorgeschlagen, weil man ja auch nicht jünger wird. Motivieren statt Verheizen heißt die Zauberformel!
@5 Und da hat der Arbeitgeber nicht die Möglichkeit die Karenzzeit zu verkürzen? Das würde mich doch stark wundern. Zumal "ständig krank" wohl eher mehr als 2 Tage im Monat(?) sind.
Hans Werner Unsinn mal wieder. Ich höre die Wirtschaft schon Tag, zwei, drei und etc. abschaffen wollen - und den 8h-Tag gleich mit... @3 Und die werden dann wiederkommen? Das glaubst du doch selbst nicht.
Er hat Recht, ein bisschen Selbstbehalt und die Krankheitstage werden weniger werden, ich kenne viele die ständig krank sind und eigentlich selten wirklich was haben
Den Mißbrauch verringert man so sicher nicht. Vielleicht sollte man hier eher bei den Ärzten ansetzen, die den Patienten nicht begrüßen mit "Wie geht es Ihnen", sondern mit "Wie lange?"
Unsozialer geht es nicht! Wer krank ist, ist krank. Es kann manchmal sein, daß man Freitag schon spürt krank zu werden und erst Montag gehen diejenigen zum Arzt. Kann man nur hoffen, daß er dafür kein Gehör von der Politik bekommt.