München (dpa) - Im Streit um millionenschwere Schadenersatzforderungen hat sich Siemens überraschend mit dem ehemaligen Konzernchef Heinrich von Pierer geeinigt. In Branchenkreisen wurden entsprechende Berichte bestätigt. Pierer sei bereit, wegen des Schmiergeldskandals fünf Millionen Euro zu ...

Kommentare

(2) FichtenMoped · 01. Dezember 2009
@1: Deswegen ja der Deal seiner alten Freunde, damit er raus aus der Nummer ist und nicht insolvent ist. Siemens macht dann eben Verlust und hat wieder was bei den Steuern zum abschreiben.
(1) k251998 · 01. Dezember 2009
Der Schaden ist für die Anleger in den USA weit höher. Besser wäre es, dass diese Pierer selbst auf Schadensersatz verklagen - dann wäre er wohl pleite - Genauso wie die 2000 Mitarbeiter von Kamp-Lintfort, die Pierer erst zu Lohnverzicht erpresste und dann das Werk über den Umweg mit BenQ ganz schloss. Ich habe selten einen skrupelloseren und rigorseren Manager erlebt. Es wäre nur gerecht, wenn er genauso rigoros für den von ihm verursachten Schaden haften müsste.
 
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