Selenskyj: Können nicht in "eingefrorenem Konflikt" leben

@4 All das sehe ich schon auch. Und es gibt Hoffnung – die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht sollte ich mehr vertrauen. Danke.

@2 Solange Trump keinen Deal erzwingt, ist die Ukraine nicht verloren. UK wird liefern und im Rahmen der NATO und innerhalb der EU wird es dennoch Staaten geben, die liefern (und Kapazitäten erhöhen). Nordkoreanische Truppen in Kursk bedrängen auch immer mehr Südkorea tätig zu werden. Selbst Japan kehrt dem Pazifismus den Rücken zu: <link> und Israel hat da auch noch eine Rechnung offen: <link> es gibt, was Waffenlieferung zusätzliche Potenziale neben EU & NATO.

Putin wird sein Ziel nicht aus den Augen lassen. Verhandlungen müssen zu einer Quasi-Kapitulation der angegriffenen Ukraine führen, sonst wird er nicht verhandeln. Sollte Ukraine kapitulieren müssen, wird es nicht lange dauern, bis Putin ein nächstes Ziel angeht. Dann beginnt das Ganze von vorn, und wir müssen wieder hunderte von Milliarden ausgeben, um dem nächsten Opfer zu helfen.

Ich kann ihn gut verstehen. Aber wenn die Amerikaner sich zurückziehen bedeutet das Partisanenkrieg, bei dem noch nicht mal eine dauerhafte Unterstützung durch die EU sicher ist. Wir haben einfach zu lange gepennt, wir kriegen das so kurzfristig nicht hin, schon gar nicht mit so einer fetten Laus im Pelz wie Orbân es ist. Verdammt.

Man hat es ja bei den Minsker-Abkommen gesehen, dass die Unterschrift nichts wert ist. Russland läuft unter einer Kriegswirtschaft. Putin wird lehren daraus ziehen: Nach- und wieder Aufrüsten und beim nächsten Anlauf könnte es dann wirklich eine 3-tägige-Spezialoperation werden...