Selenskyj auf Friedensmission in der Türkei: Hoffnungen auf Wiederbelebung der Verhandlungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist nach Ankara, um in Gesprächen mit der türkischen Führung Möglichkeiten für eine Beendigung des Ukraine-Krieges zu erörtern. Die Türkei, die schon oft als Vermittlerin zwischen Moskau und Kiew aufgetreten ist, bietet erneut eine Plattform für diplomatische Initiativen und hofft auf neue Lösungsansätze, um einen dauerhaften Frieden zu etablieren.
Selenskyj betont in einem sozialen Netzwerk, dass jede Handlung, die dem Ende des Krieges dient, oberste Priorität für die Ukraine habe. Gleichzeitig bleibt offen, ob es in der Türkei zu direkten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland kommen wird.
Der Kremlsprecher Dmitri Peskow stellt klar, dass Russland an den Gesprächen in der Türkei nicht beteiligt sei. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die geopolitischen Bemühungen, einem mehr als dreieinhalb Jahre andauernden Konflikt ein Ende zu setzen.

