Hannover (dts) - Der Start der Impfkampagne in den 16 Bundesländern ist in Niedersachsen am schlechtesten geglückt, hieran gibt es nun auch Kritik innerhalb der Landesregierung. Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU), der auch stellvertretender Ministerpräsident ist, sprach in der "Frankfurter ...

Kommentare

(14) k293295 · 03. Januar 2021
@13: Ja, stecken wir. Da erscheint es mir logisch, nicht unnötig tief in den Haufen zu rutschen. Da lasse ich mich gern übervorsichtig nennen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nur Panik ist ein schlechter Ratgeber - immer gewesen. Das ist wie beim Klopapier: EINE Packung auf Vorrat zu haben ist Vorsicht, den Laden planlos leerzukaufen ist Panik.
(13) thrasea · 03. Januar 2021
@12 Du spielst das Kindergartenspiel des Trolls wirklich mit? Ich bewundere deine Geduld 😳 M. E. gibt es für beide Ansätze gute Argumente. Ich hin froh, dass ich die Entscheidung nicht treffen muss. Überlassen wir das Fachleuten 😉 Und wenn es tatsächlich Produktionsprobleme gibt, stecken wir eh in der Sch...
(12) k293295 · 03. Januar 2021
@9: In thraseas Link gehts zum SPIEGEL. Die Methode, schnell viele erstzuimpfen wird angewandt und auch von Wissenschaftlern befürwortet. Dafür wird die Zweitimpfung nach hinten geschoben. Das wurde so aber nicht Phase-3-getestet. Jetzt eine "Phase-4-Studie" mit Millionen von Teilnehmern? Find ich icht gut. @10: Da sind wir uns einig. @11: Das Risiko ist so hoch wie der mögliche Produktionsausfall. Die Zweitimpfung einfach nach hinten zu verschieben, ist sicher nicht der Königsweg.
(11) thrasea · 03. Januar 2021
@8 a) Naja, die Frage ist, wie hoch man das Risiko bewertet. Der Abstand zur zweiten Dosis könnte bei Engpässen verdoppelt werden, das wäre immer noch im Rahmen der Zulassung. Selbst wenn es noch länger dauern würde, stünde man nicht ganz ohne Schutz da - siehe Begründung für den englischen Weg. b) Wir können nur hoffen, dass die Zahl der Erstimpfungen noch stark steigt. Ich bin mir nicht sicher, woran es aktuell hakt. Man liest so widersprüchliche Dinge - vielleicht auch alles zusammen?
(10) Troll · 03. Januar 2021
... mit den nicht zurückgestellten Dosen geimpften beide einen Engpaß. Und je nachdem, wie schnell man dann wieviel Impfstoff wieder bekommt, kann es sein, daß man dann bei vielen komplett mit der Grundimunisierung neu anfangen muß. Dann dauert das ganze doch viel länger und kostet viel mehr. Deshalb sehe ich es wie du als vollkommen logisch an, nur den halben Impstoff für die Erstimpfung zu verwenden und den Rest für die Zweitimpfung zu reservieren.
(9) Troll · 03. Januar 2021
@8 Ich weiß jetzt nicht, was in Kommentar Nr. 3 steht. Den habe ich bewußt nicht gelesen. Aber du sprichst ja auch mich mit Kommentar Nr. 5 an. Und ich habe genau das gemeint, was du gesagt hast. Lieber Sicherstellen, daß Grundimmunisierungen vollständig stattfinden als viele mit der Erstimpfung zu versorgen und Ausfälle bei der Zweitimpung zu riskieren. Wenn jetzt alles für Erstimpfungen "verpulvert" wird und der Nachschub ausbleibt, haben weder die jetzt schon geimpften noch die zusätzlich...
(8) k293295 · 03. Januar 2021
@3,5: ich sehe die Strategie alles sofort zu erstverimpfen, als risikobehaftet an. Was ist, wenn es zu Produktionsausfällen - und damit mangelndem Nachschub für die Zweitimpfung - kommt? Abgesehen davon schaffen es die Länder derzeit ja nicht mal, ausreichend Erstimpfungen durchzuführen, selbst wenn nur die Hälfte der momentan verfügbaren Impfdosen verimpft würde. Das läuft derzeit noch sehr holprig. Althusmann wollte wohl wieder mal in die Presse, ohne seinen eigentlichen Job zu machen.
(7) bangbuex51 · 03. Januar 2021
selbstkritik? gleiochzeitig unterstütrzt er laschhets kandidatur und die gefährdung deutscher soldaten. bösartige menschen würden einen zusammewnhang mit komunal-, landtags- und bundestagswahlen unterstellen.
(6) KonsulW · 03. Januar 2021
Selbstkritik ist ein guter Anfang auf Besserung.
(5) Troll · 03. Januar 2021
@4 Es wird nicht darüber diskutiert, ob nur einmal geimpft wird. Es wird darüber diskutiert, ob bei jedem, der die erste Impfung erhält gleich eine Impfdosis für die Zweitinfung zu reservieren ist und wenn nur noch vorgemerkte Impfdosen vorhanden sind, die Erstimpfungen einstellt oder ob man erst einmal alles, was da ist, für Erstimpfungen verwendet und wenn dann Leute die Zweitimpfung brauchen gehofft werden soll, daß ausreichend Impfstoff vorhanden ist, daß jeder die zweite Impfosis kriegt.
(4) Sonnenwende · 03. Januar 2021
Mir ist nicht klar, warum überhaupt darüber diskutiert wird, nur einmal zu impfen. Der Impfstoff ist nur für ein bestimmtes Procedere zugelassen, und dazu gehört auch, dass innerhalb von 19 bis 42 Tagen die 2. Impfung erfolgt.
(3) thrasea · 03. Januar 2021
@2 Als "Schwachsinn" würde es das nicht bezeichnen. Es gibt viele Wissenschaftler, die diese Strategie empfehlen: <link> Da muss doch wenigstens eine Diskussion möglich sein, ohne dass gleich jemand Schwachsinn ruft?
(2) Troll · 03. Januar 2021
...dann noch einen dritte Impfung notwendig wird, weil die erst verspätet die zweite Impfung erhalten können. Also, lieber vorübergehend keinen Impfen, aber sicherstellen, daß die, bei denen die Grunimunisierung begonnen wurde, diese auch abschließen können.
(1) Troll · 03. Januar 2021
"Althusmann regte zudem an, dass die Landesregierung ihre Impfstrategie überdenkt: 'Vermutlich ist es klüger, den vorhandenen Impfstoff schnell zu verimpfen und nicht die zweite Dosis zurückzuhalten, wie wir das in Niedersachsen bisher tun.' " Das ist Schwachsinn, was Athusmann sagt. Das Ziel wird schneller erreicht, wenn bei allen, die schon eine Impfung haben, auch eine zweite Impfung im vorgesehenen Zeitrahmen möglich ist, als wenn jeder einmal geimpft wird, aber dann womöglich bei vielen...
 
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