Berlin (dts) - Der umstrittene Schlachtkonzern Tönnies schlägt sich überraschend auf die Seite von Umweltschützern und fordert selbst eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch. "Für tierische Lebensmittel sollte der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelten", sagte Unternehmenssprecher Thomas ...

Kommentare

(8) k293295 · 26. Januar 2022
Natürlich. Er zahlt die Mehrwertsteuer ja nicht.
(7) Archmage · 26. Januar 2022
Ah, Tönnies will 12% mehr Steuern auf ihr Fleisch haben, dann fallen die Erhöhungen nicht so auf. Die Steuer ist schuld. Dafür aber dann wahrscheinlich nach Fördergeldern aus der erhöhten Mehrwertsteuer brüllen, da sie ja die tierischen Produkte nicht mehr so billig bekommen. Oh Moment, bei Fleisch, die Kühe und Schweine bleiben ja eh Steuerfrei für den Konzern. Warum nicht lieber eine Zwangsabgabe von fleischverarbeitenden Betrieben die wirklich Zweckgebunden ist im Vergleich zu Steuern?
(6) Calinostro · 26. Januar 2022
@1 Hier: Aber nur deshalb ein Aufschrei, weil die Billigfleischpanscher diesen Vorschlag machen. Unser örtlicher Metzger hat schon lange höhere Preise, weil die Bauern der Region das Schlachtvieh u.a. von ihm ordentlich bezahlt bekommen und dadurch auch artgerecht aufziehen und halten können.
(5) k63932 · 26. Januar 2022
Lustig wirds dann auch bei Mischprodukten... Das über die Mehrwertsteuer abbilden zu wollen ist einfach nur Nonsense. Tönnies will hier wohl einfach nur PR machen.
(4) k63932 · 26. Januar 2022
Das gleiche sollte dann aber auch für das Proteingepansche gelten. Da werden im Prinzip aus Molekülen von Grund auf neue Lebensmittel erzeugt - und damit beworben, was sie darstellen _sollen_, aber nicht, was sie ernährungstechnisch eigentlich sind. Das ist verarbeitungstechnisch nochmal eine viel extremere Stufe als die bislang so vielgescholtenen "Fertiggerichte". Und die Aussage, dass die erhöhte Mehrwertsteuer zweckgebunden ist, kann man getrost in die Tonne kloppen.
(3) LonelyWolf · 26. Januar 2022
@1: Hier! AAAAAAHHHH NEEEEIN! ;-)
(2) rajo48 · 26. Januar 2022
Wenn das Geld bei den Bauern ankommen würde dann währe es OK
(1) Grizzlybaer · 26. Januar 2022
Wo bleibt der Aufschrei der "Fleischesser?"
 
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