Sydney (dpa) - Australische Soldaten haben einem Untersuchungsbericht zufolge bei ihrem Einsatz in Afghanistan Kriegsverbrechen begangen. 25 Mitglieder einer Sondereinheit hätten mindestens 39 Gefangene oder Zivilisten «unrechtmäßig» getötet, sagte der Chef der australischen ...

Kommentare

(22) AS1 · 19. November 2020
Die Bundeswehr hat es nicht nötig, mit subsidiären Hilfeleistungen gerechtfertigt zu werden. Sie garantiert die äußere Sicherheit und die außenpolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands. Und sie ist mit dem Konzept der Inneren Führung ein Vorbild für viele andere Armeen und auch zivile Organisationen. Dass sie im Rahmen Art 35 GG bei Notwendigkeit auch zur Hilfeleistung zur Verfügung steht, ist ein angenehmer Nebeneffekt - mehr aber auch nicht.
(21) Stoer · 19. November 2020
Man sieht also,Soldaten tun viel Gutes auch im Zivilen,jedoch fällt das nie gross auf.Armeen und Soldaten geraten dann aber negativ ins Gesichtsfeld vieler wenn solche Verbrechen ausgeübt werden.Damit machen ein paar wenige die Arbeit von vielen wieder schnell zunichte,das Ansehen leidet...und darauf springen dann sämtliche Gegner auf diesen Zug auf.
(20) raptor230961 · 19. November 2020
... der zivilen Hilfsorganisationen gerufen wird.
(19) raptor230961 · 19. November 2020
@17: Anderes Beispiel: die Schneekatastrophe 1978, die Sturmflut 1962 in Hamburg, das beinahe jährliche Hochwasser am Rhein, der Mosel ..., größere Waldbrände (1975 in der Lüneburger Heide), Einsätze der "EloKA"-Flugzeuge zur Unterstützung der Polizei-Hubschrauber bei vermißten Personen oder bei der Leichensuche - der Überprüfung der Dämme bei Hochwasser, heutige Einsätze bei der Corona-Pandemie in den Ämtern ... Es gibt zahllose Einsätze, zu denen sehr gerne die Bundeswehr zur Unterstützung ...
(18) Stoer · 19. November 2020
Logistik.Egal ob zu Land oder zu Wasser.Auch hat die Bundeswehr ein Sanitätsbereich,welcher mit den Krankenhäusern in Deutschland mithalten kann,was Fähigkeiten angeht.Warum soll man so was nicht auch zivil nutzen,wenn es nötig wird?Es ist ja da,also warum nicht darauf zurückgreifen.Luftrettung gibt es auch in zivil,aber nicht in Konkurrenzsituation,sondern gemeinschaftlich und sehr gut aufeinander abgestimmt.
(17) Stoer · 19. November 2020
@12: Natürlich ist dein Einwand auch nicht abzuschmettern.Aber...ich nehm mal das Beispiel Jahrhunderthochwasser Oderbruch.THW und Feuerwehr kommen irgendwann an ihre Grenzen.Es musste Massiv Material beigeschafft werden um den Deichbruch zu kontrollieren.Welches zivile Unternehmen besitzt Hubschrauber,welches 8 Tonnen Material auf einen Schlag Metergenau abzuliefern.Bundeswehr ist natürlich eine Armee,die einen Kampfauftrag hat.Dazu braucht man Logistik...Bundeswehr hat ne gut funktionierende..
(16) raptor230961 · 19. November 2020
... nicht zu vergessen: Einsätze, wie der Krieg gegen den IS. Meine Meinung: Ja, man kann humanitäre Hilfe auch rein zivil durchführen. Aber: wenn man ein Militär betreibt, wenn man ein Militär braucht - soll man sich wirklich auf "Uncle Sam" verlassen? Gerade, wo Trump immer noch regiert? Sollte die Bundeswehr dann nicht auch helfen sollen, dürfen und wollen?
(15) raptor230961 · 19. November 2020
... Nur ein Beispiel: Jeden Monat steigen bei der Bundeswehr Abfangstaffeln auf, um eindringende Flugzeuge in den deutchen Luftraum keine Genehmigung, keine Anmeldung haben. Kein Kunkverkehr aufgebaut werden kann. Das kannen - wie meist - der Ausfall der Funkgeräte sein. Ein Notfall, eine fehlende oder nicht weitergeleitete Anmeldung ... Aber eben auch ein Jet, der aus Rußland kommt, um zu provozieren. Vor allem aber auch eine Wiederholung von 2001 (WTC).
(14) raptor230961 · 19. November 2020
@12: Natürlich ist der Kampfauftrag die Hauptaufgabe der Bundeswehr. Humanitäre Aufgaben konnten nur eingefürt werden, weil wir im Prinzip in Europa 80 Jahre Frieden hatten. Aber - wenn wir hier in Deutschland sei 80 Jahren Frieden haben: Warum sollte man dann die Bundeswehr abschaffen? Wenn bei uns imDorf seit einigen Jahren kein Feuer ausgebrochen ist schaffen wir dann die Feuerwehr ab? Was ist z.B. in 30 Jahren. Wer ist dann in den Ländern an der Macht?
(13) thrasea · 19. November 2020
...dass sie *auch* Gutes täten.
(12) thrasea · 19. November 2020
@7 @9 Das ist ja alles recht und gut. Trotzdem frage ich mich: Sind diese Beispiele die originären Aufgaben der Bundeswehr? Braucht man die Bundeswehr dafür wirklich? Ich habe Respekt vor den Soldaten, welche diese Aufgaben ausführen. ABER ich denke gleichzeitig, dass man all diese Aktivitäten zivil organisieren könnte und auch müsste. Leider liest man halt immer wieder auch von solchen Vorfällen wie jetzt in Afghanistan. Man kann Militär nicht mit der Begründung von der Verantwortung entlasten,
(11) raptor230961 · 19. November 2020
@10: Da gebe ich Dir absolut Recht. (Deswegen schreibe ich ja ständig bei ihm: "Katsching! Es klingelt wieder einmal die Kasse: Wieder mit schnell hingeschmierten sinnlosen Beiträgen die Lose abgeschöpft!" Hier allerding habe ich extra diesen Weg genommen: Denn neben "17August" gibt es auch zahlreiche andere radikale Soldatenhasser. ;o)
(10) Samderi · 19. November 2020
@5 / @6 Bei den Beiträgen die @1 hier immer hinterlässt, lohnt es sich nicht eine Diskussion anzufangen. Ich ordne die Kommentare eher in die Kategorie "Ich krall mir Aktivitätslose" bzw. "Trollololol" ein ;-) @9 Sogar aktuell auch. Amtshilfe und Unterstützung zur Bekämpfung der aktuellen Pandemie. In Tschechien wird das Militär besonders stark eingebunden: <link>
(9) raptor230961 · 19. November 2020
@7: Neben den "SAR"-Helikoptern Einsätze bei Waldbränden, Katastrophen (Hochwasser, Schneekatastrophen, Seenotrettung [z.B. Coast Guard], Erdbeben, ...), Transport von medizinischen Personal, Proviant und Medikamenten, Kriege gegen Diktatoren (drittes Reich) und Warlords - dem IS ... Es gibt eine endlose Liste, was Soldaten auch Gutes tun. Es ist aber eben leichter nur von "Mördern" zu faseln.
(8) Sonnenwende · 19. November 2020
Ich glaube, dass Soldaten, die so etwas tun wie jetzt von australischen Soldaten berichtet wird, die Ausnahme sind. Das macht es nicht weniger schrecklich und solches Verhalten muss umgehend geahndet werden. Deswegen müssen solche Vorfälle auch untersucht und berichtet werden, @3. U. U. schützt das die Soldaten in Afghanistan mehr, als es sie gefährdet, oder glaubst du wirklich, dass die Bevölkerung in Afghanistan so etwas nicht mit bekommt? Da ist ein ehrlich-offener Umgang doch eher hilfreich.
(7) Stoer · 19. November 2020
@6: Ich wollt nur noch kurz dazu erwähnen,das die von @1 so dargestellten Mörder in Uniform zum beispiel auch Rettungshubschrauber fliegen und auch als Besatzung unterwegs sind.Man kann im Netz schöne Statistiken lesen,wie oft diese "Mörder" bei Unfällen etc Menschenleben retten.Aber sicherlich ist das ja gelogen und stimmt nicht laut seinen Auffassungen.
(6) raptor230961 · 19. November 2020
... nur alles, was negativ ist - alles, was positiv ist ignoriert Du. Beziehungsweise Du streitet alles ab, was positiv ist! Deine Ansicht Militär sei lediglich "Morden mit Orden" ist so einseitig, daß Du nichts anderes gelten läßt, als Deinen Haß auf Soldaten!
(5) raptor230961 · 19. November 2020
@1: Ja,inzwischen kennt wohl jeder hier im Forum Deinen Haß auf Soldaten und auf die Amerikaner ("Ami Go Home")! Daß alle Armeen aus Bürgern bestehen - und nicht nur aus "Heiligen" oder nur aus "Verbrechern" sollte jeder wissen. Dein "Schwarz - Weiß" sehen (worin Du Soldaten nur als "Schwarz" - als "Mörder" siehst hat inzwischen jeder hier gelesen! Wenn es bei allen Bürgern aller Nationen Verbrecher gibt - wie sollte es sein, daß in einer Armee nicht Kriminelle auftauchen! Du siehst immer ...
(4) Samderi · 19. November 2020
@3 Ernsthaft?! Es wäre nicht der Bericht der diese Soldaten in diese Lage bringt, sondern eher deren verantwortlichen Kameraden. Im Vergleich zu den unrechtmäßig getöteten Zivilisten können sich diese Soldaten auf die erhöhte Gefahrenlage vorbereiten und haben auch entsprechend die Möglichkeit sowas abzuwehren. Als Soldat in einem Krisengebiet ist man dieser Gefahr ständig ausgesetzt.
(3) ausiman1 · 19. November 2020
Dieser Bericht gefärdet die noch 1500 anderen zuverlässigen Soldaten von Australien die derzeit noch in Afghanistan sind. Hoffentlich werden von denen keine als Racheakt getötet.
(2) Sonnenwende · 19. November 2020
Das ist schrecklich.
(1) 17August · 19. November 2020
Soldaten halt
 
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