Stockholm (dpa) - In Schweden hat der Reichstag am Donnerstag das seit 30 Jahren geltende Verbot neuer Atomreaktoren aufgehoben. Bei der Abstimmung votierten 174 für und 172 Abgeordnete gegen die Wiederzulassung von Reaktor-Neubauten. Das bürgerliche Regierungslager hinter Ministerpräsident Fredrik ...

Kommentare

(8) Die_Mama · 17. Juni 2010
Dafür reichen aber ein paar Kilogramm Atommüll aus um riesige Gebiete für Jahrhunderttausende unbewohnbar zu machen. Die Tatsache das man nichts für Jahrhunderttausende begraben kann, wird von der Atomlobby und deren Befürworter wissendlich verschwiegen. Wohin also mit dem Müll? Darauf kann niemand eine Antwort geben. Aber im Zweifelsfall müssen sich eben damit unsere Nachkommen rumschlagen, wenn sie es denn noch können.
(7) true_Phoenix · 17. Juni 2010
So? Wo sind denn die Alternativen, die Megawatt um Megawatt produzieren und das ohne abhängig von Wind und Wetter zu sein, bei überschaubaren Kosten??! Schlimm genug, dass ständig Gefahren und Umweltverschmutzung durch andere Energiegewinnung in diesem Kontext unter den Teppich gekehrt werden. Nicht Atommüll ist es, der heute in Millionen Tonnen jedes Jahr anfällt, sondern Dreck aus Schloten, Schmieröle, Gifte und Abfallprodukte aus der modernen Elektrotechnik wie z.B. bei Solaranlagen nötig...
(6) ichbindrin · 17. Juni 2010
Atomkraft ist teuer, unsicher und bringt mit die schlimmste Form von Abfall, die wir produzieren können. Sofort verfügbare, regenerative Alternativen gibt es, aber keinen Willen bei den einen und keine Macht bei den anderen diese einzuführen.
(5) Deimos74 · 17. Juni 2010
Klar, Risiko birgt Atomkraft. Aber wie jede Gefahr kann man sie minimieren. Aber gefährlicher ist das CO2, also der TReibhauseffekt. Die erten Inseln verschwinden, Unwetterzunahmen, Ökoräume werden zerstört usw.. Also solange man die Treibhausgase nicht reduzieren kann, ist diese Gefahr die eindeutig größere. Und alternative Energiequellen sind momenten noch leider viel zu unausgereift oder in Konzernschubladen patentiert versteckt um noch möglichst viel Gewinn aus den alten Quellen zu machen.
(4) Stiltskin · 17. Juni 2010
@2:Na ja, eher hochgradig naiv sind jene, die Kernenergie als Zukunftsträchtig erachten. Da wird dann schon einmal ausgeblendet, daß Kernenergie 'endlich' ist, und die Entsorgung ungeklärt. Und auch in Schweden dürften sich z.B. 'Vattenfall' eine goldene Nase mit hochsubventioniertem Strom verdienen. Die Entwicklung, und die Einführung serienreifer,alternativer Energien zu vernachlässigen, ist hochgradig unverantwortlich.@5: Wie wär's, wollt ihr in Österreich unseren Atommüll haben ;-)
(3) gadon · 17. Juni 2010
na da wird die Atomlobby aber fleissig geschmiert haben. :F
(2) crishnak · 17. Juni 2010
@1: Doof sind die, die überheblich genug sind, zu glauben, der Mensch wäre unfehlbar. Denn genau das behaupten die, die von sicherer Kernkraft faseln. Und eine Alternative stellen neue Reaktoren auch nicht dar, denn spaltbares Material gibts auf dieser Erde auch nur begrenzt. Die Lagerstätten sollen wohl in 40 Jahren aufgebraucht sein...wenn man den Bedarf nicht erhöht. Auf solche Pferde setzen nur Idioten.
(1) andygewinn11 · 17. Juni 2010
In Deutschland ist man dafür ja zu doof...
 
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