Schwarz-Gelb startet
Berlin (dpa) - Angela Merkel hat bei ihrer Wiederwahl zur Kanzlerin einen leichten Dämpfer bekommen. Mindestens neun Abgeordnete aus dem schwarz-gelben Lager gaben der CDU-Chefin im Bundestag nicht ihre Stimme. Letztlich war die Mehrheit für sie aber nicht in Gefahr. Die Opposition sprach dennoch von einem Fehlstart der neuen Koalition von Union und FDP. Nach der Ernennung der Minister startete die neue schwarz-gelbe Regierung gleich mit der Arbeit und kam zur ersten Kabinettssitzung zusammen.