Berlin (dpa) - Kaum ist das 130 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket zur Heilung der Corona-Wunden fertig, werden die Wünsche nach einem Nachschlag immer lauter. Trotz des Vetos von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nahm die Debatte um eine Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung auch am ...

Kommentare

(38) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
@37: Dann sind wir uns ja einig, dass wir uns uneinig sind. ;)
(37) Han.Scha · 09. Juni 2020
@36: Ich gebe es auf. Offensichtlich kann ich den Schlauch, auf dem du stehst, nicht funktionsfähig machen. Übrigens: Die Farbe meiner Augen ist nicht blau.
(36) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
@34: Du kannst offenbar nicht rechnen und bist zu blauäugig. Was ändert sich denn kostenseitig beim Händler, dass bei der beschriebenen Verfahrensweise nicht die 3 Euro auch so direkt beim Händler bleiben? Welcher Händler ändert für viel Geld die Preise um sie ein halbes Jahr später wieder anzuheben? Das ist schon eine Frage der Wirtschaftlichkeit.
(35) thrasea · 09. Juni 2020
@30 Leider muss ich anführen, dass deine Argumente hetzend gebraucht werden. Der Soli war in seiner gegenwärtigen Ausführung mit einer höheren Belastung für Besserverdienende nie ein Verstoß gegen die Verfassung. Dazu gab es eine Reihe von Urteilen. Erst jetzt, nach Auslaufen des Solidarpakts II, fällt die Grundlage für die Einführung dieser Ergänzungsausgabe weg. Ein Beibehalten des Soli ist deshalb ab diesem Zeitpunkt verfassungsrechtlich fragwürdig.
(34) Han.Scha · 09. Juni 2020
@33: Du hast eine grottenschlechte Berechnung des Gewinns präsentiert, den Händlern/Unternehmen Unredlichkeit unterstellt und wirfst mir "Nebenkriegsschauplätze" vor? Was ist denn hier bitte der Hauptkriegsschauplatz?
(33) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
@32: Gut, das mit den 2,6 % hätte ich näher ausführen sollen, da ging es natürlich um die Marge. Aber grundsätzlich habe ich mit den 3 Euro mehr Gewinn (wie viel % das letztlich sind ist ist eh bei jedem Händler anders) recht und allein darauf kommt es an, da kannst du Nebenkriegsschauplätze aufmachen wie du willst.
(32) Han.Scha · 09. Juni 2020
@31: Hast du schon einmal eine Rechnung gesehen? Im Normalfall wird hier der Nettopreis (100,00 Euro) aufgeführt und die Umsatzsteuer (19,00 bzw. dann 16,00 Euro) gesondert ausgewiesen (vielleicht nicht auf dem Brötchenbeleg des Bäckers um die Ecke). Und das ein Unternehmen bei einem Netto-Verkaufspreis von 100,00 Euro wie in deinem Beispiel 100,00 Euro Gewinn macht (so wurden wohl die 2,6 % mehr Gewinn errechnet), ist viel abartiger als eine Milchmädchenrechnung.
(31) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
@29: Ganz einfach: Wenn etwas vorher 119 Euro Brutto gekostet hat, waren 19 Euro davon Steuern. Für das halbe Jahr werden die wenigsten Händler dann 116 Euro verlangen, sondern weiter 119 kassieren. Macht 3 Euro mehr Gewinn bzw knapp 2,6 %.
(30) Han.Scha · 09. Juni 2020
@27: Leider muss ich noch anführend, dass deine Argumente hetzend gebraucht werden. Korrekt sollte es heißen: Die "Oberschicht" wurde seit Jahren gegen unsere Verfassung am stärksten mit dem Soli belastet. Dieser Verfassungsverstoß soll nun endlich, leider wieder verzögert, beseitigt werden. Übrigens gehöre ich nicht zur "Oberschicht".
(29) Han.Scha · 09. Juni 2020
@28: Kannst du bitte erläutern, wie die Umsatzsteuer (umgangssprachlich Mehrwertsteuer) den Unternehmen dient? Bezahlte Umsatzsteuer bei Einkäufen können Unternehmen von der auf ihre Verkäufe fälligen Umsatzsteuer voll abziehen. Der Endverbraucher bezahlt dann die Steuer, in der Regel kein Unternehmen. Dieser Endverbraucher wird so entlastet und soll die Konjunktur ankurbeln.
(28) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
Die Senkung kommt ja eh nicht bei den Verbrauchern an, selbst wenn sie verlängert wird. Das dient nur den Unternehmen.
(27) thrasea · 05. Juni 2020
@24 Dann bestätigst du meine Argumentation in @15 ja doch. Danke. @25 Ich habe nichts dagegen, den Soli abzuschaffen. Der erste Schritt ist ja schon gesetzlich beschlossen, ab 2021 wird der Soli für ~90% der Bürger entfallen. Die vollständige Abschaffung bis 2023, wie vom Wissenschaftlichen Dienst empfohlen, ist sinnvoll. Ich bin im Gegensatz zu @14 aber nicht der Meinung, dass man die Abschaffung des Soli jetzt zwingend vorziehen muss, bevor man über andere Steuermaßnahmen nachdenkt.
(26) cherry · 05. Juni 2020
@23, da bin ich bei Dir;-)
(25) Chris1986 · 05. Juni 2020
@22 Den Soli zahlen aber auch Firmen und da trifft es nicht nur die DAX Konzerne. Von der Tatsache mal abgesehen, dass der Soli so ohnehin nicht mehr tragbar ist (verfassungsrechtliche Legitimation wird ja vom wissenschaftlichen Dienst in Frage gestellt) und davon abgesehen, wird Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit in Deutschland ohnehin viel zu hoch belastet.
(24) Han.Scha · 05. Juni 2020
@22: Da du die Fakten selbst nennst, ist die Argumentation für mich ganz einfach: Der Soli ist ungerecht. Er wird am meisten von der sogenannten Oberschicht bezahlt (stimmt m.E. aber nicht, da er z.B. auf jeden Wertpapierertrag, Zinsen usw. fällig ist). Da ist es doch logisch, dass die, die am meisten bezahlen, beim Wegfall dieser anerkannt ungerechten Steuer am stärksten profitieren, oder?
(23) thrasea · 05. Juni 2020
@16 Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass weder Elektrofahrzeuge noch Verbrenner besonders ökologisch sind. Im direkten ökologischen Vergleich schneiden Elektrofahrzeuge aber schon besser ab als Verbrenner, auch wenn man alle Aspekte von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Recycling berücksichtigt. Und je höher der Ökostromanteil ausfällt, desto mehr verschiebt sich die Bilanz in Richtung in Richtung E-Fahrzeug. @17 Hybride sind ein guter Kompromiss.
(22) thrasea · 05. Juni 2020
@18 Gut, bleiben wir bei den Fakten. Wenn zuerst der komplette Soli weg muss, dann profitiert die Oberschicht am meisten davon. Fakt ist nämlich: Die ärmere Hälfte der Bevölkerung trägt nur zu 1,7% des Soli-Aufkommens bei, die einkommensstärksten 10% der Bevölkerung bezahlen 62% des Soli-Aufkommens. "Allein das reichste Hundertstel, das bei einem Einkommen von 157 000 Euro im Jahr beginnt, zahlt 5,1 Milliarden Euro oder 28 Prozent des Solidaritätszuschlags-Aufkommen" <link>
(21) Interpol61 · 05. Juni 2020
ich frag mich warum wird immer über die Beamten hergezogen, was machen die falsch, oder sind Arbeiter und Angestellte besser beim verschieben von Gelder.Sorry keinen Bock auf Beamte und dann noch dumm über die Reden.Hallo es gibt Beamte im einfachen und mittleren Dienst, die haben nicht das Geld was Arbeiter und Angestellte verdienen .Also manche sollten mal das Gehirn einschalten bevor sie blöde Sprüche loslassen hier. Widerlich das ganze
(20) Han.Scha · 05. Juni 2020
@17: Die beim Bremsen zum Laden der Akkus umgewandelte Bewegungsenergie musste vorher aus dem Benzin genommen werden. Vorausschauendes, defensives Fahren kann oft unter dem Strich mit einem Diesel wirtschaftlicher sein.
(19) k408300 · 05. Juni 2020
die Hunde bellen die Karawane zieht weiter
(18) Han.Scha · 05. Juni 2020
@14: Das, was ich denke, kannst du getrost mir überlassen. Mir reicht es, wenn du mit Fakten kommentierst.
(17) cherry · 05. Juni 2020
... Hybrid zugelegt. Da läd sich die Batterie beim Bremsen und durch den Benziner. Der allerdings widerum recht sparsam im verbrauch ist.
(16) cherry · 05. Juni 2020
@6, ich hätte nie gedacht, daß wir mal einer Meinung sind;-), @13, wenn man die Produktion und die Entsorgung mit betrachtet ist das E-Auto tatsächlich eher schlechter als ein guter Diesel. da gab es beim ADAC mal eine Abhandlung. Wenn man dann noch die Accus betrachtet. Dazu werden seltene Erden benötigt, die von Kinderhand gewonnen werden. Und wenn der Strom nicht aus erneuerbarer Energie sondern aus dem Atomkraftwerk von nebenan kommt, dann ist das auch nicht ökologisch. Ich habe mir einen ..
(15) thrasea · 05. Juni 2020
@14 Ah. Du denkst, die Oberschicht braucht am dringendsten Hilfe?
(14) Han.Scha · 05. Juni 2020
Zuerst muss der komplette Soli weg! Danach kann über andere Steuermaßnahmen nachgedacht werden!
(13) thrasea · 05. Juni 2020
@12 Ich habe Belege geschrieben, nicht Argumente. Das können Artikel aus Medien, Studien etc. sein. Kennst du irgendeinen Beleg dafür, dass E-Autos insgesamt "sogar noch viel viel Umweltschädlicher [sic!]" sein sollen als Verbrenner? Dann bitte einen Link dazu. Hier z.B. ein Artikel des SWR zum Thema: <link>
(12) SchwarzesLuder · 05. Juni 2020
@9 Ersten die Batterien Sondermüll Zweitens wenn die Karre Brennt kann sie nur in ein Wasserbad gelöscht werden wieder Sondermüll u.s.w
(11) Volker40 · 05. Juni 2020
@10 ich nicht aber die Beamten
(10) DJBB · 05. Juni 2020
@8 du glaubst doch nicht wirklich das die beamten aktuell ausgelastet sind
(9) thrasea · 05. Juni 2020
@6 Quatschrübe. Zeig mir mal bitte eine ernstzunehmenden Beleg für diese Behauptung.
(8) Volker40 · 05. Juni 2020
@7 und wie viele Leute soll das Finanzamt dann einstellen um all die Bons zusammenzuzählen?
(7) DJBB · 05. Juni 2020
wie wäre es den bürger freizustellen ob die Mwst zu zahlen oder nicht ? bzw erst zahlen dann aber zurückerhalten für belege mit datum 1.7-31.12? das kommt dann wirklich beim bürger an
(6) SchwarzesLuder · 05. Juni 2020
Und die Rechnung Zahlen eh dann wieder wir als Steuerzahler. Dann möchte ich mich noch mal zu E-Autos Melden Super Müll und kein Stück besser als Verbrenner er sogar noch viel viel Umweltschädlicher!!!
(5) Anathas · 05. Juni 2020
Auf jeden Fall steht es fest: Die nächste Generation wird diese Millardenschulden bezahlen
(4) schlossberg9 · 05. Juni 2020
Auf jeden Fall wieder einen Diesel. Da wird mich auch eine Nicht-Förderung nicht von abhalten. Und zwar eine deutsche Marke - aber das tue ich schon seit 20 Jahren. Im übrigen sind die neuen Diesel-Autos nicht die Umweltschleuder, wie gerne gesagt wird. Nachdem das E-Auto meiner Mitarbeiterin ausgebrannt ist und das Wrack mit großen Kosten als Sondermüll entsorgt werden musste, hat sich das Thema E-Auto für meine Firma erledigt.
(3) Lady_Amalthea · 05. Juni 2020
Mein nächster wird hybrid da ich mit e nicht weit komme.. Leider
(2) Sonnenwende · 05. Juni 2020
Ich finde sehr gut, dass Autos mit Verbrennungsmotoren nicht mehr gefördert werden.
(1) Volker40 · 05. Juni 2020
1 E-Auto mehr macht noch lange keinen ökologischen Verkehr
 
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