Schüsse auf Interstate 75: Großeinsatz in Laurel County
Am Samstagabend wurde ein Teil der Interstate 75 im US-Bundesstaat Kentucky wegen eines Schusswechsels gesperrt. Genauere Umstände der Schießerei sowie die Anzahl der betroffenen Personen sind derzeit noch nicht bekannt.
Die Laurel County Sheriff's Office teilte auf Facebook mit, dass die Schießerei bei Exit 49 stattfand. Der Abschnitt befindet sich neun Meilen nördlich von London, Kentucky. Die Behörde sprach von einer aktiven Schützensituation und sperrte die Autobahn in beide Richtungen.
Ein Sprecher der Kentucky State Police rief über soziale Medien dazu auf, zu Hause zu bleiben, da der Verdächtige noch auf freiem Fuß ist. Bislang gibt es keine weiteren Informationen seitens des Sheriff's Office oder der Polizei von London, die sich nicht zu Details äußerten. Das betroffene Gebiet liegt etwa 90 Meilen südlich von Lexington.
Londons Bürgermeister Randall Weddle warnte ebenfalls auf Facebook davor, die betroffene Gegend zu betreten, und empfahl alternative Routen.
Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, bestätigte über soziale Medien, dass die Autobahn an der betroffenen Stelle gesperrt wurde und bat, das Gebiet zu meiden. Weitere Informationen würden folgen, sobald sie verfügbar sind.
Die Bundesbehörde für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) entsendete Agenten aus Louisville, um die State Police und lokale Behörden bei der Bewältigung des Vorfalls zu unterstützen.