Berlin/Brüssel (dpa) - Fast jeder zweite Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland weist nach einer Pisa-Sonderauswertung «sehr schwache Leistungen» in der Schule auf. Mit 43 Prozent liegt dieser Anteil fast zweieinhalb Mal so hoch wie bei Schülern ohne ausländische Wurzeln. Deutlich ...

Kommentare

(8) thrasea · 19. März 2018
@5 Diese Pisa-Sonderauswertung beruht auf der Pisa-Studie 2015. Die Studie wurde im April und Mai 2015 durchgeführt. Fakt ist: Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland nicht "zu viele Schüler ohne Sprachkenntnisse auf einmal", wie du behauptest.
(7) thrasea · 19. März 2018
Sprachförderung ist essenziell, aber nicht alles. Die OECD als Autor der Studie schlägt folgende Maßnahmen für Schulen vor: Frühe Sprachförderung, spezifische Fortbildungen für Lehrer, Programme gegen Mobbing, Anbieten von außerschulischen Aktivitäten, Einbeziehen der Eltern. <link> @6 Und du kommst nicht auf die Idee, dass sich seit 1979 vielleicht ein bisschen was geändert hat in der Schullandschaft?
(6) k121632 · 19. März 2018
Kein Wunder, bei sechs vollen Tagen Schule (inkl. Sprachförderung und Nachhilfe) plus bei den Mohammedanern sonntags noch Koranschule... Das ist eine zu große Belastung! (Diese Feststellung beruht auf eigenen Beobachtungen meinerseits (aus dem Jahr 1979!!!)-
(5) Muschel · 19. März 2018
@2 Fakt ist: Es waren einfach zuviele Schüler ohne Sprachkenntnisse auf einmal. Wo sollen denn bitte die entsprechenden Lehrer innerhalb kürzester Zeit herkommen, kannst du sie herzaubern? Hast du die EINE Lösung? Dann bitte her damit. Ich wäre interessiert, aber sicher auch die Regierung,
(4) LP21 · 19. März 2018
..hier muss mit Förderung und Nachhilfe angesetzt werden.
(3) LP21 · 19. März 2018
@2 Was hat es schon wieder mit Rassismus zu tun?! Ausgrenzung gibt es auch bei Kindern ohne Migrationshintergrund. Ich sehe es so, es ist wichtig die Sprache sicher zu beherrschen, so versteht man den Unterricht besser und kann sich natürlich auch besser in den Klassenverbund integrieren. Das Problem was weiter besteht ist, dass sogenannte Kinder aus bildungsfremden Mileus keine Hilfe der Eltern bei schulischen Aufgaben bekommen. Das ist aber auch ein generelles Problem!
(2) Kelle · 19. März 2018
@1: Genau, erstmal den Rassismus ignorieren, dann kann man auch die Schuld bei denen suchen. "Zuwandererkinder haben demnach häufiger schulbezogene Ängste und das Gefühl, in der Schule nicht dazuzugehören."
(1) LP21 · 19. März 2018
Der letzte Satz ist das Entscheidende. Die Sprache zu beherrschen ist das A und O. Und das hat dann auch nichts mit Ausgrenzung o. ä. zu tun. Wer die Sprache des Landes beherrscht hat es einfach in der Schule und im Leben
 
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