Schizophrenie durch Cannabis-Konsum - Experten warnen

Jetzt werden wieder die Gruselgeschichten ausgepackt … natürlich gibt es genetische Dispositionen, bei denen der Konsum nicht ratsam ist. Auch ist das Zeug nichts für Heranwachsende. Ähnliches gilt auch für Alkohol. Und natürlich gilt wie bei allem, dass die Dosis das Gift macht. Gelegentlicher Konsum wird für die überwiegende Mehrzahl aller Erwachsenen keine negativen Folgen haben, ständiger schon.

@10: Es ist der grundgesetzwidrige "Fraktionszwang", der seit mindestens 10 Jahren eine Legalisierung verhindert. In ALLEN Fraktionen gibt es mehr als genug Befürworter für eine Legalisierung, aber die Fraktions-Oberen - ja, besonders die von der Union - halten ihre Fraktionen in Schach. "Bundesdrogenbeauftragte", die tief im Bier-Business verwurzelt sind, auf den Websites des Deutschen Brauer-Bundes mit vollem Glas posieren, tun ein Übriges. Da gehts um Korruption - Union halt.

@9 Wahrscheinlich hast Du Recht...von einem "letzten Zucken" auszugehen, wäre zu optimistisch. Damit wollte ich eigentlich nur sagen, dass derartige Propaganda langfristig nicht mehr viel bewirken wird. Vor 10 Jahren hätte ich das noch ganz anders (voraus)gesehen...allerdings gebe ich Dir auch Recht, was "Jamaika" betrifft...solange die CDU/CSU in der Regierung bleibt, ist jede Aussicht auf Vernunft utopisch.

@7,8: Danke, Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur. Da vertauscht das Gericht ja Ursache und Wirkung, ohne mit der Wimper zu zucken. @5: Klar, Thomasius ist unfähitg. ich fürchte nur, das wird nicht das _letzte_ Zucken sein, da kommt noch mehr. Hoffen wir, dass Jamaika in der Karibik bleibt.

Folgen runtergespielt wird. Ja bei Jugendlichen kann es ähnliche Folgen wie Alkohl haben. Cannabis mit Kokain gleichzusetzen - man kann nur den Kopf schütteln über soviel nicht Sachverstand und das von einem "Gutachter", die Richterin plappert nur das nach was der Gutachter da an Unsinn erzählt hat.

Das ist einer dieser typischen Berichte der Panikmache. Ja - unter Umständen ist es möglich das ... Wenn ich mir jahrelang täglich Alk in den Schädel gieße habe ich Hirnschäden, nicht evtl. Trinke ich regelmäßig Alk habe ich Leber und viele andere Schäden, nicht evtl. Ja Psychosen sind immer möglich, auch bei Menschen die nie Cannabis konumiert haben. Es ist unverantwortlich solche Artikel zu veröffentlichen da hier ganz bewußt die deutlich höhere Abhänigkeit von Alkohol mit seinen Folgen ...

@4 Ja okay, aber dann versteh ich die Meldung nicht.

Dass jemand wie Thomasius immer noch als "Experte" bezeichnet wird, sagt alles...was für eine absurde Hetzkampagne. Ein letztes Zucken der Gegenbewegung, das kaum billiger sein könnte.

@2 Stirbt ja auch nicht jeder, der Alkohol trinkt, an einer Leberzirrhose oder jeder Raucher an Lungenkrebs. Trotzdem würde man heute ja auch nicht behaupten, das Alkohol keine Leberzirrhose und Rauchen keinen Lungenkrebs begünstigt.

Ein Freund von mir, Sozialarbeiter, ein netter lustiger Typ hatte sich zur Angewohnheit gemacht am Abend Cannabis zu konsumieren. Nicht viel (zumindest am Anfang) aber regelmäßig. Er wurde immer unruhiger und war mit seinem Leben nicht mehr zufrieden. Eines Tages gin er ins Amt und demolierte sein Büro. Er kam in die geschlossene Klinik. Ich habe ihn dort einige male besucht. Er war nicht mehr wie früher. Eines Tages war er weg. Ich habe ihn nie wieder gesehen.

Rennen etwa alle Kiffer mit Psychosen rum..? Das bezweifle ich stark.

Ist die Erkenntnis wirklich neu?