Berlin (dts) - Die Corona-Pandemie hat nach Worten von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) gezeigt, wie verwundbar Europa durch seine Abhängigkeit von globalen Märkten und Lieferketten geworden ist. "Wir haben jetzt die Gelegenheit, unser gesamtes Wirtschaftsmodell kritisch zu überprüfen und ...

Kommentare

(21) AS1 · 06. Juli 2020
@20 Ich erinnere mich nicht nur daran, sondern schliesse direkt daran an. Die Ironie an der Sache ist ja genau dieser Punkt. Die von Euch beschriebenen Phänomene hat man ja herbeigeführt, weil die Angst vor der Globalisierung groß war und der Schutz der einheimischen Landwirtschaft ein prioritäres politisches Ziel war.
(20) wimola · 05. Juli 2020
@18 Du erinnerst Dich vielleicht noch an Deinen Beitrag @9 ??
(19) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@18 immer noch Blödsinn und keine Antwort auf meinen Beitrag auf @15, auch wenn er dir unangenehm trivial ist.
(18) AS1 · 05. Juli 2020
@15 Ich habe mich sehr klar und unmißverständlich ausgedrückt. @14 Du hast selbst die Antwort gegeben. Schaffe die Exportsubvention und Teile der Meistbegünstigung ab - nämlich für die Produkte, die es hier auch gibt - und schon besteht das Problem nicht mehr, denn dann gibt es keinen komparativen Kostenvorteil mehr. Mit anderen Worten - führe im Agrarsektor die Markwirtschaft wieder ein.
(17) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@16 "Da frage ich mich dann allerdings, wer kauft denn zu Weihnachten Spargel?" Vielleicht der ach so mündige und verantwortungsvolle Bürger, den du immer propagierst, der aber kaum existent ist?
(16) AS1 · 05. Juli 2020
Ich persönlich hatte in der Tat noch keinen Spargel aus Peru hier gesehen, aber das scheint es ja tatsächlich zu geben: <link> Da frage ich mich dann allerdings, wer kauft denn zu Weihnachten Spargel?
(15) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@13 Was bitteschön möchte der Herr denn widerlegt bekommen? Du solltest dich schon klar und deutlich ausdrücken können, wenn du Volksvertreter oder Bundeskanzler werden willst.
(14) wimola · 05. Juli 2020
@9) +@10) Du musst einfach immer Deinem Ruf gerecht werden ..;-) - Was haben nun die Meistbegünstigtenklausel oder auch die Exportsubventionen Deiner Meinung nach damit zu tun? Dass wir überall günstiger importieren können ... - aber unsere nebenan produzierten Dinge zu teuer sind ... - sie sind ja vorhanden, es gibt keinen Mangel und auch keinen, dem man diesbezüglich befürchten müsste ;-).
(13) AS1 · 05. Juli 2020
@11 In dem Fall wird es wohl eher die Meistbegünstigungsklausel sein. @12 Oh, selbstverständlich nicht. Ich hatte auch keine Widerlegung erwartet, wenn ich ehrlich bin.
(12) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@10 Ich denke nicht, dass ich dir irgendetwas schuldig bin.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@9 Wie meinen? Die Exportsubventionen machen den Spargel aus Peru hier günstig und den Spargel aus Deutschland hier teuer?
(10) AS1 · 05. Juli 2020
@8 Anstatt zu lachen, solltest Du lieber diesen Satz widerlegen. Aber das wird wohl schwierig werden. Die tollen Beispiele aus der Landwirtschaft sind dafür jedenfalls nicht hilfreich.
(9) AS1 · 05. Juli 2020
@4 @5 @6 Herzlichen Glückwunsch zur Auswahl der Beispiele aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Das ist genau der Bereich, der aufgrund der massiven Exportsubventionen der EU und der Meistbegünstigungsklausel für viele landwirtschaftliche Exportländer nicht funktioniert - weil nämlich die nationale Ernährungsbasis gesichert werden soll.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@1 "Es gibt keine Exzesse der Globalisierung, sondern es gibt eine Optimierung hinsichtlich der Nutzung komparativer Kostenvorteile." Sorry, ich lache nur ungern Menschen aus. Deswegen mache ich mich hier mal ganz schnell und on-topic "vom Acker".
(7) wimola · 05. Juli 2020
@6) Der helle Wahnsinn - oder?
(6) Dr_Feelgood_Jr · 05. Juli 2020
@5 Spargel aus Peru wurde hier auch schon gesichtet. Und der war günstiger, als der Spargel aus der Region.
(5) wimola · 05. Juli 2020
@4) Ja, die Kartoffeln aus Ägypten sind sozusagen mein persönlicher "Aufreger". Wir haben hier immer Kartoffeln, egal ob Erntezeit ist, oder nicht (im Lager). Der Knoblauch aus China kommt dann gleich danach ;-). Aber wir wollen ja alles exotisch und billig.
(4) slowhand · 05. Juli 2020
@3 Oder Kartoffeln aus Ägypten und Isreal, wenn hier auch gerade Erntezeit ist.
(3) O.Ton · 05. Juli 2020
Es wird z.B. Preiselbeere aus China nach Europa exportiert, z.B. hier in Finnland, wo es reichlich Preiselbeer wächst. Unsinn hoch zehn. Wenn das nicht Exzesse der Globalisierung ist, dann weiß ich nix mehr.
(2) Wasweissdennich · 05. Juli 2020
der hätte nach den 100 K DM vom Waffenhändler politisch nie wieder eine Rolle spielen dürfen, durch solche Menschen wird Politikverdrossenheit zur Normalität
(1) AS1 · 05. Juli 2020
Der nächste Möchtegernwirtschaftsweise, der keine Ahnung hat. Es gibt keine Exzesse der Globalisierung, sondern es gibt eine Optimierung hinsichtlich der Nutzung komparativer Kostenvorteile. Das kann man aus strategisch-sicherheitspolitischen Gründen ändern, wird dann aber auch ein Preisschild dran hängen müssen. Ob die Gesellschaft aufgrund pandemischer Erfahrungen bereit sein wird, dauerhaft Kosten zu tragen, die eigentlich nicht nötig sind, wird sich zeigen.
 
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